„Ich liebe Greta“ + Das Grüne Paradoxon: Warum die Energiewende so nicht gelingen kann und auf welche Weise Klimaschutz funktionieren könnte

„Ich liebe Greta“ + Das Grüne Paradoxon : Warum die Energiewende so nicht gelingen kann und auf welche Weise Klimaschutz funktionieren könnte

Man kann nur hoffen, dass unser Land aufwacht, bevor es komplett an die Wand gefahren ist

 

Prolog von Freddy Kühne

 

Im nachfolgenden Beitrag von Jörgen Bauer und von Prof. Dr. Dr. Sinn wird aufgezeigt, warum die jetzige Energiewende so nicht gelingen kann, wie sie bisher politisch aufgestellt wurde. Professor Sinn zeigt jedoch Wege auf, wie eine effiziente globale Klimaschutzpolitik aussehen könnte, ohne, dass damit allzugroße Wohlstandsverluste verbunden sein müssen.

Zuvor jedoch analysiert er zutreffend, dass die Energiewende in Deutschland und Europa mit den bisherigen Werkzeugen so nicht gelingen kann:

Dass eine CO2-Steuer und das Erneuerbare Energien-Gesetz mit staatlich fest garantierten planwirtschaftlichen Einspeisevergütungen den Energieverbrauch zwar teurer und die Verbraucher ärmer machen, darüberhinaus aber bezüglich Klimaschutz de facto Nichts bewirken, weil die freiwerdenden Zertifikate dann von anderen Ländern genutzt werden – und damit sogar die Industrieproduktion dorthin verlagert wird, wo eben weniger klimafreundlich produziert wird …

Zugleich macht er deutlich, dass  übertriebene Klimaschutzpolitiken , die nur in Europa und/oder nur in Deutschland praktiziert werden, global betrachtet sogar das Gegenteil bewirken können: Nämlich eine Vergrößerung der CO2-Produktion, da die Weltmarktpreise für fossile Energieträger sinken und daher wohl die Eigentümer der Ölquellen geneigt sein könnten, diese Mindereinnahmen durch höhere Produktion auszugleichen, weil sie ansonsten Einkommensverluste erleiden würden.

Diesen Verlusten versuchen sie durch Mehrförderung entgegenzuwirken. Freuen werden sich dann Länder wie China , die USA und andere, die damit noch günstiger an die fossilen Brennstoffe kommen als bisher schon, weil Europa sich selbst ökologisch und ökonomisch kasteit !

Ein Stichwort dazu lautet das „Grüne Paradoxon“.

 

Bildschirmfoto „Mail Online: Greta will Politiker an die Wand stellen, wenn sie nichts gegen die globale Erwärmung tun“

 

Schlussendlich könnte daher sowohl die deutsche Klimapolitik als auch die planwirtschaftliche „New Green Deal“ EU-Politik zu Hundertausenden wenn nicht gar Millionen von Arbeitsplatzverlusten in Europa führen.

Die Merkel-Von-Der-Leyen-Dekaden könnten damit in die Geschichte als wirtschafts- , finanz- , umwelt- und migrationspolitisches Desaster eingehen.

 

 

Von Jörgen Bauer *

 

Der Klimawahn nimmt langsam Züge an, die Parallelen zum Rassenwahn der Nazis erkennen lassen. Was mich immer wieder entsetzt ist, dass die Deutschen voll auf alle Ideologien abfahren und demnach nichts gelernt haben. So wie sie einst dem Adolf nachgelaufen sind, haben sie heute in Angelika (beides fängt mit „A“ an) eine neue Heilsbringerin gefunden.

Dass das mit dem CO2 und dem Klima ein ausgemachter Schwachsinn ist, kann man bereits daran erkennen, dass es zahlreiche Gebirgszüge aus Kalkstein gibt, das aus den Schalen von Meerestieren besteht, die ihre Schalen und Knochengerüste aus dem in der Atmosphäre enthaltenen CO2 gebildet haben, das in früheren Zeiten in einem ganz erheblich höheren Maße in der

Atmosphäre enthalten war. Derzeit sind es nur noch 0,038%, was einer Strecke von 38 Metern, bezogen auf 100 Kilometer, entspricht. CO2 ist absolut lebensnotwendig.

Vielleicht gelingt es den Klimabeflissenen noch bis 2050, den Wert durch absolute CO2 Vermeidung auf Null zu drücken, um die Welt durch das Aussterben der Menschheit zu retten.Nachdem sich die CO2-Gläubigen nicht überzeugen lassen, sollte jetzt verstärkt auf eine andere, reale Bedrohung hingewiesen werden.

„Strom ist nicht gleich Strom – Warum die Energiewende nicht gelingen kann“,

ist der Titel eines aufschlussreichen, fachlich qualifizierten Buches, mit dem ich mich jetzt befasst habe.

Um das Netz stabil zu halten, muss ständig die gleiche Menge Strom erzeugt werden, wie auf der anderen Seite verbraucht wird, andernfalls kommt es zu großflächigen Stromausfällen. Bei einem Mangel müssen in Sekundenschnelle konventionelle Kraftwerke zugeschaltet werden, die man aber alle stilllegen will.

Der „Flatterstrom“ aus „Windmühlen“ und Solarzellen ist dazu völlig ungeeignet. Ein in idealen Wetterlagen zuviel erzeugter Strom wird, weit unter Preis, ins Ausland verhökert und gefährdet die dortige Netzstabilität. Im umgekehrten Fall muss teurer Strom aus dem Ausland gekauft werden. Notfalls wurden auch schon mal, verbunden mit hohen Kosten, die ersetzt werden müssen, Großverbraucher vom Netz getrennt. Das alles zahlen wir über den ständig steigenden Strompreis.

Was sehr wichtig ist: Solarpaneelen und Windräder, konstruktionsbedingt mit hochgiftigen Stoffen angereichert, sind der Sondermüll von Morgen, deren Entsorgung noch völlig ungeklärt ist. Die ersten Windräder müssen bereits ausgetauscht werden. Es werden hier wertvolle Rohstoffe vergeudet, die unter überhaupt nicht ökologischen Bedingungen gewonnen werden, wo jede Menge hochgefährliche und zum Teil radioaktive Gifte in die Umwelt entweichen und zum Teil ins Grundwasser versickern. Die gesundheitliche Gefährdung der dort Tätigen und der Anwohner interessiert die umweltbeflissenen Weltverbesserer nicht.

Wer auf seinem Grundstück Windräder erstellen oder Solarpaneelen errichten lässt, kann zwar unter Umständen hohe Pachteinnahmen erzielen, muss aber im ungünstigsten Fall den Schrott auf eigene Kosten, was in die Hunderttausende gehen kann, entsorgen lassen.

Aufklärung ist dringend geboten.

Abschließend ein „Gruß von Greta“:

„Ich liebe Greta. Nicht wegen ihrer Zöpfe, nicht wegen ihre Mondgesichts, nicht weil sie an Asperger leidet und auch nicht, weil sie das Schulschwänzen zu einem moralischen Imperativ erhoben hat. Ich liebe Greta, weil sie es – wenn auch ungewollt – geschafft hat, die westliche Gesellschaft als das zu entlarven, was sie ist:

abergläubisch, dekadent, dumm, hysterisch, infantil und süchtig nach Erlösung.“ (Henryk M. Broder, Die Weltwoche, 28.08.2019)

Seit das Gerede vom Klimawandel und der Energiewende aktuell ist, befasse ich mich eingehend mit dieser Thematik. Man kann nur hoffen, dass es diesmal rechtzeitig zu einem Aufwachen kommt, bevor unser Land an die Wand gefahren wird.

 

 

*Der Artikel erschien zuerst auf dem Blog Conservo von Peter Helmes,  mit dem 99Thesen seit vielen Jahren eine enge informelle Partnerschaft pflegt

 

 

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Der junge Doktorand kann seine Zuhörer bei diesem Vortrag nicht wirklich von seinen Thesen einer großartigen energetischen Zukunft auf Basis von Wind und Sonne überzeugen.

Einmal mehr erkennt man hier als End-Vierziger, wie stark klima-ideologiegetrieben die junge Generation ist.

 

 

Über 99Thesen

Ich bin - unter anderem - der Urenkel des ersten Kammerdieners und der zweiten Mammsell des letzten deutschen Kaisers. Seit Kindertagen bin ich gläubig an Jesus Christus und setze mich für die Freiheit des Evangeliums, Religions- und Meinungsfreiheit ein - ebenso wie für den Erhalt konservativer Werte und den Schutz der Schöpfung. Rheinische Lebensfreude erfahre und erlebe ich in meiner rheinisch-bergischen und oberbergischen Heimat und paare diese mit einem preußischen Verständnis von Pflichterfüllung , Einsatzbereitschaft und Leidenschaft sowie die Liebe zu meiner Heimat, zur Natur und christlichen Kultur europäischer und insbesondere deutscher Prägung. Dazu gehört für mich auch wie die Luft zum Atmen die Dinge mal humorvoll und auch überspitzt mal auf die "Schippe " zu nehmen. Ein paar Spritzer rheinischer Lässigkeit und Lebensfreude gehören so zu meiner Lebensqualität dazu. Mein Blog 99Thesen finden Sie hier: 99thesen.com
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