#Hoch #Hinaus #Raumfahrt: Wie tödlich ist der Van-Allen-Gürtel ?
50 Jahre Raumfahrt + 50 Jahre Mondfahrt
Von Freddy Kühne
Es wird sie immer geben: Die Skeptiker und Zweifler – oder gar die überzeugten Verschwörungstheoretiker : Alle Vorgenannten bezweifeln, dass die Menschen 1969 erfolgreich auf dem Mond landeten.
Viele Kritikpunkte wurden und werden angebracht. Allerdings: Wenn die Amerikaner es in den 1960er Jahren es nicht zum Mond geschafft hätten – die Sowjets hätten es veröffentlicht. Und umgekehrt genauso … Alleine schon aus politischen Wettbewerbsgründen zwischen den Systemen der Freien Marktwirtschaft und dem Sozialismus/ Kommunismus hätte die jeweils andere
Seite jeden Fehler des Gegners aufgedeckt.
Nun gibt es natürlich im Weltraum für die Menschheit noch immer natürliche Grenzen – zum Beispiel die Höhe der Strahlenbelastung. Diese wäre bei einem Flug zum Mars so enorm hoch, dass diese für den Menschen im Grunde – mit den bisherigen technischen Möglichkeiten – nicht zu absorbieren und damit tödlich ist.
Das ist eines der größten Hindernisse auf dem Flug zum Mars – nach unserem heutigen technischen Stand zumindest.
Das Argument der Strahlenbelastung galt auch für die Mondfahrt, da die Erde ebenso von einem Strahlengürtel umgeben ist: Das Erdmagnetfeld schützt die Erde vor kosmischer Strahlung – und diese Strahlung wird z.B. im sogenannten Van-Allen-Gürtel quasi vor der Erde vorgelagert festgehalten.
Jeder, der zum Mond fliegt, muss durch diesen Gürtel fliegen. Dieses Problem war bereits 1969 und davor den damaligen Raketentechnikern um Wernher von Braun bekannt. Und zumindest für diesen Kurzstreckenflug zum Mond – wenn man galaktische Maßstäbe anlegt ist die Distanz Erde-Mond eine Kurzstrecke – konnten technische Lösungen zum Schutz der Astronauten gefunden werden.
Interessant auch die Frage: Hatte Hollywood damals überhaupt die technischen Möglichkeiten, eine Mondlandung zu inszenieren ?
In den nachfolgenden Filmen und Dokumentationen können Sie sich selbst überzeugen ! Faszinierend: Wernher von Braun steht Rede und Antwort im deutschsprachigen Inverview dazu.