Ach Du Dickes Ei: Wie die „Bio-Industrie“ die Verbraucher austrickst +++ Eier Zertifizierung als reiner Public Relation Gag

Ach Du Dickes Ei: Wie die „Bio-Industrie“ die Verbraucher austrickst +++  Eier-Zertifizierung  als reiner  Public Relation Gag++

Wo Bio drauf steht ist noch längst nicht Bio drin – Der fatale Glaube der Deutschen an Zertifikate, Siegel und Numerierungen

 

 

Titelbild: berwis / pixelio.de

 

 

Von Freddy Kühne

 

Wir kennen ihn, den Glauben der Deutschen , Niederländer, Skandinavier und Angelsachsen an Zusagen , die schriftlich fixiert wurden. Dieses naive beinahe blinde Vertrauen an Zertifikate, Siegel und Normen sowie an Verträge haben viele Deutsche noch immer tief verinnerlicht.

Und das obwohl Einigen inzwischen langsam mal ein Licht aufgehen sollte, denn:

Die Verträge von Maastricht zur Nicht-Haftung für die Schulden Anderer werden seit Jahren durch formelle Umettikettierung via Eurorettungsorgien über Fonds (ESF, EFSF ua.) oder über die Target-2-Kreditlinien der Bundesbank an die EZB oder über die Niedrig- bis Negativzinspolitik und durch das Anwerfen der Gelddruckmaschinerie der EZB umgangen und damit vom Geiste her gebrochen.

Ebenso verhält es sich mit anderen Zertifikaten , Regeln und Vereinbarungen. Weiteres Beispiel: FSC-Zertifikate in der Holzbranche, die garantieren sollen, dass das Holz entweder nicht aus einem tropischen Regenwald ist, oder das die Wiederaufforstung garantiert ist. Dass man diese Zertifikate in Asien oder Südamerika – oder selbst in Deutschland – einfach nur auf den Kopierer zu legen braucht kann in Deutschland Niemand überprüfen. Der Bauleiter im öffentlichen Dienst muss den Zertifikaten einfach blind glauben und bezahlt dafür im Zweifel einen zu hohen Preis für das Holz.

Dasselbe Spiel setzt sich in anderen Branchen fort. In der Zertifizierung der Produktionsabläufe von Pharmafirmen in Indien beispielsweise. Doch das Testat des Prüfers bescheinigt hier auch nur die betrieblichen Abläufe im Produktionsprozess. Wie das Abwasser ungeklärt in die Bäche in Indien geleitet wird und dort für die Entstehung von multiresistenten Keimen im Wasser sorgt, wird nicht überprüft. Damit aber macht die ganze Zertifizierung vom Ende her gesehen überhaupt keinen Sinn mehr. Alles nur ein PR-Gag.

Heute thematisieren wir den massenhaften Betrug mit dem Siegel bei der Produktion von Eiern aus „Freilandhaltung“ und „Bio-Eiern“.

Das „Schöne“ ist, dass windige Investoren , die früher teils als Investmentbanker arbeiteten, heute den Wunsch vieler Menschen nach „Bio“ Produkten ausnutzen. Sie sammeln Geld von potenten Millionären oder Milliardären aus aller Welt ein, investieren es in den Aufkauf von bisher kleinbäuerlichen Landflächen – beispielsweise in Rumänien – und kaufen so über die Jahre große Flächen für eine quasi groß-industrielle landwirtschaftliche Produktion von „Bio“ Produkten zusammen.

Diese Produktion hat jedoch mit Bio-Eiern häufig am Ende genauso viel zu tun wie die Sonne mit der Sonnenblume.

 

 

 

Gefälschte Eier – Wie uns die Industrie austrickst

 

 

 

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Ich bin - unter anderem - der Urenkel des ersten Kammerdieners und der zweiten Mammsell des letzten deutschen Kaisers. Seit Kindertagen bin ich gläubig an Jesus Christus und setze mich für die Freiheit des Evangeliums, Religions- und Meinungsfreiheit ein - ebenso wie für den Erhalt konservativer Werte und den Schutz der Schöpfung. Rheinische Lebensfreude erfahre und erlebe ich in meiner rheinisch-bergischen und oberbergischen Heimat und paare diese mit einem preußischen Verständnis von Pflichterfüllung , Einsatzbereitschaft und Leidenschaft sowie die Liebe zu meiner Heimat, zur Natur und christlichen Kultur europäischer und insbesondere deutscher Prägung. Dazu gehört für mich auch wie die Luft zum Atmen die Dinge mal humorvoll und auch überspitzt mal auf die "Schippe " zu nehmen. Ein paar Spritzer rheinischer Lässigkeit und Lebensfreude gehören so zu meiner Lebensqualität dazu. Mein Blog 99Thesen finden Sie hier: 99thesen.com
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