Tatort: zwangsfinanzierter Gesinnungsterror !
Mein K(r)ampf … gegen Rechts
Von Thomas Böhm *
Wer als aufgeklärter Bürger heutzutage noch den Fernseher einschaltet, benötigt jede Menge Aspirin, um den Wahnsinn, der da durch die Flimmerkiste läuft, einigermaßen unbeschadet zu überstehen.
Egal, ob Kinderfernsehen, Sportschau, Kochsendung, Ratequiz oder Vorabendserie – überall hat sich der politisch korrekte Gesinnungsterror breitgemacht, der dann regelmäßig um 20:00 Uhr in der Propaganda-Sendung „Tagesschau“ seinen Höhepunkt erreicht.
Doch gibt es auch nach den Fake News (auch Wetterbericht genannt) keine Entspannung mehr, zumindest am Sonntag, wenn der „Tatort“ droht.
Auch diese einstmals gute Serie (wir erinnern uns nur zu gerne an den politisch unkorrekten Schimanski) ist unter die Streckbank der sozialistischen Umerzieher gelangt und so vergeht fast kein Feierabend mehr, an dem nicht irgendein böser Rechter ins Visier der Ermittler gerät.
Gestern war wieder so ein Killer aus der falschen Ecke unterwegs. „Land in dieser Zeit“ lautete der bedeutungsschwangere Titel dieser Folge aus Frankfurt. Wir lesen die Inhaltsangabe:
In einem ausgebrannten Friseursalon wird die Leiche der Auszubildenden Melanie Elvering gefunden. Rosi, die Chefin, und ihre zweite Angestellte, Vera Rüttger, sind erschüttert. Alles weist auf einen Brandanschlag hin. Rasch können Hauptkommissarin Anna Janneke und Hauptkommissar Paul Brix ermitteln, dass es vor kurzem einen heftigen Streit zwischen Melanie und einem afrikanischen Drogendealer gab.
Dieser wird festgenommen. Nachdem zunächst Vera, dann auch Rosi den Drogendealer John Aliou eindeutig wiedererkannt haben, schleichen sich jedoch bei den Kommissaren Zweifel ein. Denn John Aliou hat ein wasserdichtes Alibi. Bei der Befragung von Veras WG-Mitbewohnerin Juliane Kronfels und Margaux Brettner, der Enkelin des Besitzers des gegenüberliegenden Kiosks, registrieren Janneke und Brix, dass diese sich in nationalistischen Kreisen bewegen und die afrikanischen Drogendealer unbedingt weg haben wollen…
http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/sendung/land-in-dieser-zeit-100.html
Eine TV-Zeitschrift wird da noch etwas deutlicher. Sie schreibt über ihren „Tipp des Tages“:
Dramaturgisch etwas überfrachtet, aber spannend und mit wichtiger aufrechter demokratischer Haltung geht’s hier gegen Deutschtümelei und rassistische Gruppierung wie die „Identitäre Bewegung“ (siehe Screenshot).
Der Mörder ist also nicht mehr der Gärtner, sondern der Patriot!
Aber genau so funktioniert das heute in den staatlichen Fernsehanstalten. Krimidrehbuchautoren haben nur noch eine Chance, wenn das Opfer ein Ausländer, am besten ein „Flüchtling“ ist und der Täter ein Deutscher ist, der sich nicht schämt, ein Deutscher zu sein.
Krimis, die den Alltag wiederspiegeln, in denen zum Beispiel als Flüchtlinge getarnte Islamterroristen Anschläge verüben, Nafris Frauen vergewaltigen, oder Türken Deutsche tot treten, haben bei diesen Meinungsmachern keine Chance.
Das Widerlichste an der Angelegenheit aber ist, dass der Fernsehzuschauer (und Programmzeitschriftenleser) das alles aus seiner eigenen Tasche finanzieren muss!
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* Thomas Böhm ist Chefredakteur des unabhängigen Nachrichtenblogs Jouwatch
Wer mehr über Thomas Böhm erfahren will der sollte sein Buch “Des Wahnsinns fette Leute” bestellen und lesen. Sehr ironisch-witzig geschrieben erfährt man da u.a. auch dass Thomas Böhm in seiner Jugend mal zu den Kommunisten zählte sich aber aufgrund seiner Erfahrungen in Ost- und Westberlin eines Besseren besonnen hat.
Foto: Collage