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Von der Verantwortung der Elite gegenüber Gott und dem Volk
Von Freddy Kühne
Im 4. Buch Mose Kapitel 21 wird uns von den Schwierigkeiten berichtet, die dem Volk Israel kurz vor dem Einzug in das Verheissene Land bevorstehen: Feindliche Völker vor sich, die Wüste gerade hinter sich gelassen. Geschwächt von der Hitze und großes Verlangen nach Durst stillendem Wasser.
Da ist es gut zu wissen, dass Gott die Probleme der Israeliten sieht: Er , der HERR selbst, spricht Mose an und fordert ihn auf, das Volk bei Beer (heute Beersheva) zu versammeln. Dort will GOTT selbst, dem Volk Wasser geben: Gott zeigt Mose und dem Volk, WO genau sie den Brunnen graben müssen.
Ohne diese göttliche Führung hätte man vermutlich viele viele Brunnenbauversuche starten und ggf. auch wieder abbrechen müssen. Diese aufreibende und kräftezehrende Suche erspart GOTT seinem Volk nun , nachdem es Jahrzehnte auf Wanderschaft war, kurz vor dem Ziel.
Gott sorgt sich um sein Volk – aber er sorgt auch für sein Volk ! Das ist herrlich zu wissen und hilft uns in Krisenzeiten, uns vertrauensvoll an Gott zu wenden,
auf seine Hilfe zu bauen und von unserem Stresspegel herunterzukommen und zu entspannen.
Als Mose diese gute Nachricht dem Volk mitteilt geschehen zwei erstaunliche Prozesse:
Es fangen nicht etwa die in der Hierarchie unten Stehenden an, ihre Werkzeuge auszupacken und den Brunnen zu graben. NEIN ! Die Obersten des Volkes graben den Brunnen mit eigenen Händen, mit eigenem Schweiß und Fleiß in die sandige Erde.
Was für ein Bild ! Ein großartiges Vorbild für eine demütige, dienst- und verantwortungsbereite Haltung : So sehen echte Führungskräfte aus : Sie sind Pioniere in der vordersten Front, die mit anpacken statt zu lamentieren oder zu debattieren. Sie geben damit dem Volk ein gutes Vorbild – ein gutes Beispiel: Denn in den Jahren der Wanderung zuvor war das Volk allzuhäufig vor Mose getreten und hatte sich beklagt und herumge“mose“rt. Eine drastische Folge war, dass das Volk von Gott einen Umweg verordnet bekam – und es viel viel länger als nötig brauchte, um in das verheißene Land ans Ziel zu gelangen.
Nun also: Die Führungskräfte und das Volk hatten ihre Lektion gelernt: Die Obersten gruben nun selbst höchst motiviert den Brunnen. Und das wiederum motivierte das Volk zu einem Lobgesang über den Brunnenbau durch die Fürsten !
Und diese Lobgesänge ertönten bereits, als der Brunnen sich noch im Bau befand: Das ist eine schöne Begebenheit, eine wunderbare Szene !
Was können wir heute daraus lernen ?
Lassen wir das Murren und Klagen
Hören wir auf zu Verzagen
Fangen wir an Gemeinde Gottes zu bauen
Indem wir auf den HERRN hören und seiner Weisung vertrauen
Fangen wir an mit Musik und Gesang Gott und seine Arbeiter zu loben und zu ehren
Dann kann uns Niemand unser Land verwehren
Damit ist der zweite Prozess beschrieben, der uns zum Staunen bringt.
Was lernen wir hier ?
Die Obersten – egal ob Familienoberhäupter oder die Oberhäupter der Nation – haben , in Verantwortung vor Gott und mit Gottes Hilfe, für das materielle Wohl des Volkes zu sorgen: Das ist ihre erste Pflicht, die sich direkt aus dem Text ergibt. Und die zweite Pflicht ergibt sich aus der Übertragung auch auf die geistige / geistliche Ebene: Auch für die geistige bzw. geistlich-theologische Nahrung sind die Obersten in Verantwortung für ihr Volk und ihre Familien. Auch hier gilt: Die Obersten müssen sich von GOTT dem HERRN leiten lassen , auf seine Stimme hören und dann aus dem reichhaltigen Brunnen Gottes das geistliche Wasser schöpfen, um dem Volk auch das geistliche Wasser geben zu können.
Das Volk Israel begann übrigens seinerzeit erst nach dieser Stärkung durch den Gesang und Erfrischung durch das Brunnenwasser mit dem eigentlichen Projekt: Der Eroberung des Landes !
Viertes Buch Mose Kapitel 21 (Zürcher Bibel)
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