#Zurück in die #Zukunft: #2024 #Artemis #Mission: #Nasa`s Rückkehr zum #Mond + Konzepte für Mondstationen + Industrialisierung

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#2024 #Artemis #Mission: #Nasa`s Rückkehr zum #Mond + Konzepte für Mondstationen

+ Industrialisierung des Mondes

 

#Deutschland prüft #Weltraumbahnhof für kleine Trägerraketen in Rostock oder Nordholz

+ #MicroSpacePort #Germany

 

 

Die Erde ist die Wiege der Menschheit – aber man kann nicht sein ganzes Leben in der Wiege verbringen

 

 

Von Freddy Kühne

 

Die Nasa plant für 2024 die bemannte Rückkehr zum Mond: Im ersten Schritt soll dabei eine zweiköpfige Besatzung aus Mann und Frau – nach dem Muster von Adam und Eva im biblischen Schöpfungsbericht – den Mond gemeinsam umrunden und zur Erde zurückkehren. Im zweiten Schritt sollen auf dem Mond permanente Mondstationen errichtet werden. Hier soll auch modernste Technik auf dem Mond eingesetzt werden: Mit Unterstützung von 3-D-Druckern sollen die Stationen vor Ort gebaut werden, wozu auch teilweise Material des Mondes selbst genutzt werden soll.

 

 

Die Mondstationen sollen vor kosmischer Strahlung unter anderem dadurch geschützt werden, dass sie mit einer Schicht aus Mondgestein überbaut werden. Hier kommen dann unter anderem auch die 3-D-Drucker zum Einsatz, welche aus dem zuvor geschredderten pulverisierten Mondgestein eine meterdicke Schutzhülle über die Stationsmodule aufschichten sollen. Diese Schutzhüllen sollen die Menschen auf dem Mond  nicht nur vor kosmischer Strahlung sondern auch vor den Folgen eines Meteoriteneinschlags schützen.

Auf dem Mond sollen dann also – wie in der Antarktis und der Antarktis – dauerhafte Stationen entstehen. Diese dienen sowohl Forschungszwecken als auch mittel- bis langfristig der Industrialisierung auf dem Mond.

 

 

Das ist gar nicht so abwegig, wie es auf den ersten Blick aussieht, denn: Die Größe des Mondes beträgt circa ein Drittel der Erde. Auf ihm gibt es diverse Bodenschätze  und Mineralien. Ebenso gibt es auf dem Mond gefrorenes Wasser: Dieses soll für die Mondstationen nutzbar gemacht werden.

Die deutsche Wirtschaft fordert indes die Bundesregierung dazu auf, dass Deutschland sich an der Kolonialisierung des Mondes beteiligt. Im ersten Schritt fordern die Wirtschaftsverbände, in Deutschland sogenannte Micro Space Ports einzurichten. Das sind Weltraumbahnhöfe für kleine Trägerraketen. Als Standorte dafür werden die meeresnahen Regionen Rostock-Laage und Nordholz genannt. 

 

 

Dabei geht es in diesem Fall nur um kleine Trägersysteme, die in niedrigen Umlaufbahnen die Erde in der nordpolaren Region umkreisen, wie die NZZ berichtet:  Da auch Satelliten immer kleiner und kompakter werden, ist dieses Szenario daher durchaus realistisch. Denn für solche Satelliten werden nur kleine Raketensysteme mit einer Nutzlast zwischen 500 und 1000 kg benötigt. In Deutschland arbeiten derzeit drei konkurrierende Firmen an solchen Micro-Raktensystemen. 

Hierbei handelt es sich um das Start-Up Isar Aerospace in München: Dieses entwickelt eine 2-Phasen-Trägerrakete , die eine Nutzlast von 1000 Kilogramm befördern werden wird.  Im bayerischen Ottobrunn entwickelt die Firma HyImpulse Technology GmbH einen europäischen Mini-Launcher mit 350 kg Traglast. Und der Bremer Satellitenhersteller OHB lässt über seine Tocherfirma Rocket Factory in Augsburg ebenfalls eine Rakete für geringe Nutzlasten entwickeln, deren Erstflug für 2021 geplant ist.

 

Deutschland verfügt über ein langes technologisches Engagement und Know-How in der Raumfahrt. Dieses Engagement wird nun im Rahmen der europäischen Raumfahrtagentur ESA weiter ausgeweitet. Hier übernimmt Deutschland gemäß dem Beschluss der 22 ESA-Nationen erstmals auch finanziell die Führung vor Frankreich: Das Budget wurde für die kommenden Jahre auf circa 14 Milliarden Euro taxiert, das sind circa 4 Milliarden Euro mehr, als in der abgelaufenen Finanzperiode der ESA.  Auf Deutschland entfallen davon circa 3,3 Milliarden Euro.

Im Vergleich zu den jährlich (!) in Deutschland anfallenden 50 Milliarden zur Flüchtlingsversorgung fällt der finanzielle Beitrag also sehr bescheiden aus. Auch die USA geben alleine nur für die nächste Mondmission circa 50 Milliarden Euro aus…. 

Mit diesem Budget der kommenden Periode werden die Module der ESA für das NASA-Mondraumschiff Orion, eine robotische Mondexpedition, die Internationale Raumstation ISS, die Ariane-Trägerraketen und das Erdbeobachtungssystem Copernicus sowie ein Programm zum Schutz vor Asteroiden finanziert.

 

 

 

 

 

 

Weitere Informationen

 

NASA´s 2024 Moon Goal: Q&A with Human Landing System Chief Lisa Watson-Morgan

Die deutsche Industrie will zum Mond

Weltraumbahnhof in Laage? Ministerium prüft Machbarkeit

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Titelbild: Bildschirmfoto Youtube / Gif

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Ich bin - unter anderem - der Urenkel des ersten Kammerdieners und der zweiten Mammsell des letzten deutschen Kaisers. Seit Kindertagen bin ich gläubig an Jesus Christus und setze mich für die Freiheit des Evangeliums, Religions- und Meinungsfreiheit ein - ebenso wie für den Erhalt konservativer Werte und den Schutz der Schöpfung. Rheinische Lebensfreude erfahre und erlebe ich in meiner rheinisch-bergischen und oberbergischen Heimat und paare diese mit einem preußischen Verständnis von Pflichterfüllung , Einsatzbereitschaft und Leidenschaft sowie die Liebe zu meiner Heimat, zur Natur und christlichen Kultur europäischer und insbesondere deutscher Prägung. Dazu gehört für mich auch wie die Luft zum Atmen die Dinge mal humorvoll und auch überspitzt mal auf die "Schippe " zu nehmen. Ein paar Spritzer rheinischer Lässigkeit und Lebensfreude gehören so zu meiner Lebensqualität dazu. Mein Blog 99Thesen finden Sie hier: 99thesen.com
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