Wissen macht Ah-A: Sonne, Mars und Erde und das aufgeklärte Mittelalter
von Freddy Kühne
Zu meiner Schulzeit Ende Ende der 70er bis Anfang der 90er Jahre wurde den Kindern noch die Rückständigkeit des Mittelalters vermittelt: die christlichen Menschen im Mittelalter hätten daran geglaubt, dass die Erde eine Scheibe sei.
Doch dies stimmt nicht, sondern ist eine “moderne irrige Annahme”, so die Association of Britain in Wikipedia:
Schon im Altertum (Pythagoras) aber auch im Mittelalter war das Bild der Welt in Kugelform das bestimmende Weltbild.
Dass das Mittelalter gar nicht so “finster” war, wie immer behauptet wurde, diese Erkenntnis gewinnt erst langsam Raum. Denn die sogenannte Aufklärung und sogenannten Aufklärer im 18. und 19. Jahrhundert waren bemüht, das Mittelalter in einem finsteren Licht erscheinen zu lassen, um ihre moderne teils atheistische Philosophie und den damit verknüpften überwiegend atheistischen Humanismus in einem um so helleren Licht erstrahlen zu lassen.
Wissenschaft und christlicher Glaube dagegen waren viel enger verknüft, als heute gemeinhin angenommen. Viele Wissenschaftler sahen keinen Widerspruch zwischen Glaube und Wissenschaft.
So arbeiten auch heute die christlichen Nationen der Welt in Europa, Russland und den USA weiter an Forschung und Wissenschaft: in Lehre, Industrie und Weltraumforschung.
Die Landung der Marssonde der USA – ein durchaus stark konservativ-puritanisch geprägtes Land – stellt dies erneut unter Beweis.
Veranschaulichung der Erdrotation (aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdrotation)
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