Maaßen bei Lanz : Die Politik in Deutschland ist ein Wunschdenken

Maaßen bei Lanz: Die Politik in Deutschland ist ein Wunschdenken

 

 

Von Freddy Kühne

 

Ein Großteil der Medien haben sich ein politisch linkes Framing verordnet und dies durchgezogen und ziehen dies immer noch durch im Sinne der Ideologie der Multi-Kulturalisierung und Genderisierung. Auch Sundermann betreibt dieses Framing. Und weil Lanz alleine Maaßen nicht gewachsen ist, lädt er sich – nach dem Muster eines Verhöres – weitere Ankläger zur Sendung ein. Wann und wo eigentlich war Sundermann beim G20 in Hamburg ?: Dort gab es tatsächlich Hetz- und Hassjagden und massivste Gewalt !

Wer hier wirklich verstehen will, worum es geht , muss wissen: Es geht der politischen Linken (Rot-Grün-Dunkelrot) und der geschwärzten Linken im Kanzleramt doch darum, einen Kulturkampf gegen die Bürgerlich-Konservativen zu führen die ihre Heimat, ihre Kultur und ihre Art zu leben beibehalten , also konservieren wollen. Heute wird in Gesamtdeutschland quasi die Wiedererrichtung der DDR-Indoktrination betrieben : In dieser Ideologie wurden schon in der DDR alle Andersdenkenden und die Opposition vom Staat und seinen Medien diffamiert, überwacht

 

und stigmatisiert, Beispiele: Begriffe wie “Antifaschistischer Schutzwall” (impliziert, dass hinter der Mauer ein faschistisches West-Regime in Bonn regiert) , “Hasssprache” und “Hetze/Hetzer” sind juristisch nicht definierte Begriffe und wurden ständig von der DDR Staatssicherheit gegen freiheitsliebende Andersdenkende verwendet (“Staatszersetzende Propaganda”, “Systemfeinde”, “Feindliche Elemente” usw.) , die nicht mit der Staats-Ideologie und Staats-Doktrin konform gingen. Dass Framing der Medien und Politik heute erinnert genau an diese Zustände der DDR.

Wie Maaßen richtig beschreibt, wehren sich die Bürger gegen dieses Framing: Wer sich aber gegen dieses im Sinne des politisch besetzten Verwaltungsrats (erst 2017 reduziert aber bis heute nachwirkend) durchgeführten Framing und Nuding der öffentlich-rechtlichen Medien wehrt, läuft Gefahr, widerum selbst unter Generalverdacht gestellt zu werden. Unterschlagen wird auch schnell, dass die politische Ausrichtung der Berufstätigen je nach Branche sehr stark variiert – und deswegen sich viele Menschen in Blasen bewegen, ohne es selbst zu wissen. Im Handwerk tickt man eher bodenständig, liberal-bis-nationalkonservativ. Pädagogen ticken eher linksliberal-grün.

Journalisten ordnen sich selbst zu 70 Prozent als Anhänger von Rot-Grün ein. Ergo kann das Bild, was die Journalisten in den Medien transportieren, niemals objektiv und ausgeglichen sein und niemals den Querschnitt der Bevölkerung widerspiegeln. Der – politisch eher linke – Journalist läuft daher Gefahr, seine Weltsicht – wie ein Volkspädagoge – allen anderen Bürgern aufoktruieren zu wollen. Und genau das ist der Grund, warum sich das Bild von den sogenannten “Lügenmedien” verbreitete.

Im Zeitalter des Internets (eine Revolution wie der Buchdruck) suchten sich also nun die Andersdenkenden ihren eigenen Weg zum Informationsaustausch. Daraufhin verloren die Vertreter der linksliberalen-sozialistischen Sichtweise an Einfluss und sahen sich ihrerseits nun gezwungen, das Netz zu kontrollieren – um ihren Einflussverlust zu stoppen und schufen dazu neue Gesetze wie das NetzDG. Die dortigen Begriffe wie “Hasssprache” sind überhaupt nicht juristisch definiert, also kann dieses Gesetz nur zur Meinungskontrolle und Einschüchterung benutzt werden. Die andersdenkenden Nutzer des Internets sehen sich selbst nun wiederum in ihrer Informationsfreiheit bedroht, durch Gesetze wie das NetzDG und andere neue geplante Gesetze zur Meinungskontrolle (!). So aber schaukelt sich der Graben in der Gesellschaft weiter hoch.

Leute wie Maaßen dagegen, die versuchen offen und ehrlich die Probleme beim Namen zu nennen und damit den Andersdenkenden auch eine Stimme geben sind es in der Tat, die die Gräben zuschaufeln. Aber selbst diese Leute werden von den linksliberal-sozialistisch geprägten Teilen der Gesellschaft stigmatisiert und ausgegrenzt.

 

Das Ganze ist also ein Kulturkampf, der geführt wird, weil das linke Lager weder kompromissbereit in der Sache ist, noch weil es von seiner Ideologie weichen will und weil es seinen Machtverlust nicht akzeptieren will. Rechnet man nämlich bei den letzten Wahlen CDU, AfD und FDP Ergebnisse zusammen, gibt es fast durchgängig eine Mehrheit für Mitte-Rechts. Das fürchtet das linke Lager wie der Teufel das Weihwasser – und deswegen wird so massiv verbissen indoktriniert und geframt. Würden alle Seiten eher pragmatisch an die Sachen herangehen, würden das parteitaktische Lagergeplänkel hintenan stellen: Die Gräben würden sich von alleine wieder schließen. Das aber geht nicht in Köpfe von etlichen wichtigen Parteisoldaten und Chef-Ideologen hinein, für die Parteien, Wunschdenken und  Ideologie eben  wichtiger sind als das Land.

Wenn man es positiv sehen will, dann könnte die Sendung ein Startpunkt setzen- für einen wirklich freien und fairen Austausch von Argumenten. Dann aber bitte nicht im Stil 4 oder 5 gegen 1 – sondern 2 gegen 2 oder 3 gegen 3.

 

 

Vom Spitzenbeamten zur politischen Reizfigur – Hans-Georg Maaßen mit Lanz im Schlagabtausch

 

 

 

 

Titelbild: Bildschirmfoto Youtube

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