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Der Journalist als Oberlehrer: Wie Medien zu Meinungsmachern mutieren statt Analyse und Bewertung zu trennen
Von Freddy Kühne
Der Journalist als Oberlehrer.
Die den Medien in einer Demokratie eigentlich zugedachte traditionelle Rolle – nämlich als “vierte Gewalt im Staate” die Regierenden ständig zu hinterfragen und zu kritisieren – geht immer stärker verlustig: Immer mehr Verlage und Journalisten verfolgen stattdessen tatsächlich eine eigene politische Agenda und werden damit von Bericht-Erstattern zu Meinungsmachern, die sich Fakten lediglich so zurechtlegen, wie es ihren eigenen politischen Vorstellungen am ehesten nahekommt.
Da ein Gros der Bürger bislang immer noch daran glaubt, dass er von den Medien eine “objektive Berichterstattung” geliefert bekommt, müssen in den freien und privaten Blogs und Youtube-Kanälen sowie auf Tagungen und Symposien weiter dicke Bretter der Aufklärung gebohrt werden.
Anhand des aktuellen Beispiels der “State-Of-The-Union” Rede von US Präsident Donald Trump erläutert Hagen Grell, wie Medien-Macher Meinung machen.
Zusätzlich lege ich Ihnen den Vortrag von Professor Norbert Bolz an Ihr Herz ! Unter der Überschrift “Der Journalist als Oberlehrer” klärt Prof. Norbert Bolz in seiner präzisen sachlichen Art über die veränderten Rollen der etablierten Verlage und Medien (die teilweise in der Hand von Bundestagsparteien wie der SPD-Medienholding DDVG stecken) sowie die wichtige Rolle der freien Blogs und Youtube-Kanäle auf.
Den Begriff “Lügenpresse” bezeichnet Prof. Norbert Bolz als unzutreffend: Denn die Medien in der westlichen Welt arbeiten seltener mit Lügen, denn eher mit in ihr politisches Bild passenden “bestellten” Fakten und Statistiken.
Viele Regierungen haben sich inzwischen sogenannte “Nudging”-Abteilungen zugelegt, deren Aufgabe es ist, die Bürger und Presse im Sinne der Regierungsideologie zu beeinflussen.
Dem aufgeklärten, gebildeten und mündige Bürger sei daher empfohlen, sich immer stärker auch eine zweite oder dritte Meinung in den freien, unabhängigen Medien der sozialen Netzwerke und Blogs zu holen.
Er soll sich nicht mehr länger ein X für ein U vormachen lassen. Und er soll nicht mehr länger glauben, er stünde allein mit seiner Meinung da !
Den etablierten politischen Netzwerken und Medien , die in vielen politischen Punkten gar keine Mehrheit in der Bevölkerung für ihre Sichtweisen und Agenden finden , wenn der Bürger sich tatsächlich frei und offen vernetzen und informieren kann, ist daher dementspechend der Einfluss der sozialen Netzwerke und der freien Blogs häufig ein Dorn im Auge: So kamen einige clevere Strategen auf die Idee, das sogenannte Netz-Durchsetzungs-Gesetz auf die Schiene zu setzen, dessen propagiertes Ziel die Bekämpfung der “Hassrede” sei.
Häufig jedoch wird genau dieses Gesetz dafür missbraucht, Andersdenkende – die sich der Ideologie der Regierenden und Mächtigen nicht bedienen – in ihrer freien Meinungsäusserung einzuschränken.
Dass in einer immer komplexer und vernetzteren Welt der Einzelne nach Orientierung im Informations- und Meinungsdschungel sucht, ist nicht neu, dürfte aber den Wenigsten wirklich selbst bewusst sein.
Orientierung kann aber nur bieten, wer selbst einen festen Standpunkt vertritt, basierend auf Faktenwissen einerseits und einem kulturellen Kompass andererseits, anhand dessen er die Fakten einsortieren und bewerten kann.
Da aber in einer “multikulturellen” Gesellschaft dieser kulturell gemeinsame Kompass automatisch immer mehr verloren geht, führt dies automatisch zu mehr Zerstrittenheit innerhalb der Gesellschaften.
Diese Zestrittenheit und Uneinigkeit widerum liefert ein Argument für all jene, die Multikulturalismus per se ablehnen und sich nach einer allgemein gültigen kulturellen Normierung sehnen – damit sie so eine sichere Lebensorientierung haben.
Dieses Verständnis von einer unikulturellen , Halt und Sicherheit gebenden Gesellschaft ist es, nach dem immer mehr Menschen sich sehnen werden, je stärker die Folgen der multikulturellen Politik einer salonsozialistischen Elite sichtbar werden.
Da der Begriff und der Inhalt von Kultur sich automatisch und stets vom Kult , also der Gottverehrung, ableitet, gibt es für mich als gläubigen Christen da auch nur eine richtige Entscheidung, denn im ersten Gebot heißt es: “Ich bin der Herr dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir”.
Schon in diesem Sinne scheidet Multikulti für mich komplett aus.
Hagen Grell: Was die Medien von TRUMPS Rede verschweigen
Prof. Norbert Bolz: Der Journalist als Oberlehrer
Trumps ganze State-Of-The-Union Rede 2019
Titelbild: Bildschirmfoto Youtube
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