#NotreDame #Notre #Dame : #Geschichte, #Vision und #Identität
Spenden für Notre Dame via Kölner Dombauverein möglich + Ermutigung für Christen in Europa
Von Freddy Kühne
Wie wichtig für die europäische Zivilisation und Kultur das Christentum immer noch ist, zeigt sich an der massiven Reaktion auf den Brand der gotischen Kathedrale Notre Dame in Paris: Enorme Bestürzung und Betroffenheit löste der Brand aus und löste zugleich eine enorm hohe Spendenbereitschaft aus.
Die Reaktion weist auf die starke Bedeutung und Bindung der Bevölkerung zum Christentum und seiner hervorgebrachten europäischen Kultur und Zivilisation quasi als ein Gradmesser der intensiven Verbundenheit hin.
Im Alltag scheint vielen Menschen ihre Zugehörigkeit zur christlichen Zivilisation nicht bewusst, aber Reaktionen wie diese zeigen, dass im Unterbewusstsein das Christentum in Europa über Jahrtausende bis heute die dominierende Kultur ist.
Das lässt gläubige Christen hoffen, ist mutmachend für alle diejenigen, die täglich und wöchentlich ihren Beitrag in allen Kirchen aktiv leisten, um das Zeugnis der christlichen Botschaft von der
Liebe und Barmherzigkeit Gottes und die Errettung des Menschen vom ewigen Tode weiterzugeben: Für den, der für sich persönlich den errettenden Freispruch und die Vergebung durch den Tod Jesu Christi am Kreuz annimmt.
Dieser Artikel beschäftigt sich jedoch auch mit der technologischen und baukulturellen Bedeutung der Kirchengebäude und ihrer Baumeister , sowie konkret mit Zukunftsvisionen für den Wiederaufbau von Notre Dame.
Spendenkonto für Notre Dame
Empfänger: Zentral-Dombau-Verein
IBAN: DE 24 3704 0044 0508 7655 01
Stichwort: Wiederaufbau Notre-Dame
Den Baumeistern im Mittelalter generell und der Gotik speziell ging es nicht darum Gebäude zu schaffen, mit denen sie selbst angeben und protzen konnten. Ihre Motivation war eine völlig andere: Die Kirchengebäude sollten eine Vorschau auf das himmlische Jerusalem sein, sie sollten quasi in Stein gemeißelte Botschaft Gottes und Christi für den Gläubigen sein – vor allen Dingen auch für den Analphabeten: Denn Bilder und Statuen, sowie Fenster und Gemäuer waren und sind bereits Elemente der Verkündigung des Evangeliums. Zugleich war es das Anliegen der Baumeister und Handwerker, Gott mit ihrer Hände Arbeit zu loben und zu ehren.
Finanziert wurden die Bauten nicht nur über die Steuern, sondern vermutlich vor allen Dingen durch die Einnahmen der französischen Tempelritter: Diese schützten das Heilige Land , die Pilger und die Pilgerwege vor den Überfällen der Sarrazenen. Mit dieser Dienstleistung verdienten die Tempelritter Geld. Zugleich führten die Tempelritter selbst ein sehr bescheidenes Leben, das geprägt war von Ora et Labora: Bete und Arbeite: Sie gönnten sich keinen Luxus, sondern lebten quasi in Armut und stellten ihr ganzes Leben in den Dienst zur Ausbreitung des Evangeliums in Europa und des Nahen Ostens, durch die Schutzdienste, die sie leisteten.
Sie erfanden zudem das Bankwesen, indem sie den Pilgern ermöglichten, Geld in ihrer Heimat , zum Beispiel in Paris, bei den Tempelrittern einzuzahlen. Dafür erhielten die Pilger ein Zertifikat, mit dem sie unterwegs auf Reisen nach Jerusalem und in Jerusalem selbst widerum bei jeder Burg der Tempelritter die Möglichkeit hatten, sich ein Teilbetrag des Geldes wieder auszahlen zu lassen. Dieses System gewährte dem Pilger mehr Schutz vor Raub und Diebstahl.
Die Erlöse ihrer Arbeit steckten die Tempelritter dann wohl überwiegend in den Bau ihrer Burgen und später in den Bau von Kirchen.
Damit sind die Gebäude zugleich Zeugnis ihres Glaubens und Wirkens – bis heute.
Traurig: Für manch einen Antichristen heute scheinbar Grund genug in Europa Friedhöfe, Kirchen , Gipfelkreuze und anderes zu zerstören oder zu beschädigen.
Christliche Priester im Nahen Osten warnen daher schon seit Jahren die christlichen Völker Europas vor der Aufnahme zu vieler Muslime in ihre Länder.
Durch ihren bescheidenen asketischen Lebenswandel gelang es den Tempelrittern , beträchtliche Geldsummen zu erwirtschaften, sodass sie ihr Geld sogar an das französische Königshaus verliehen. Der französische König Phillip der Schöne war am Ende so hoch bei den Tempelrittern verschuldet, dass er diese an einem Freitag den 13. zu einem Festmahl einlud, sie auf diesem alle verhaften und unter fadenscheinigen Gründen zum Tode verurteilen ließ und die Organisation der Tempelritter verbot: So war der franzöische König auf einen Schlag alle seine Schulden los. Aber mehr noch: Er wollte an den Schatz der Tempelritter gelangen und war durch das Verbot nun endlich alleiniger Befehlshaber in seinem Land. Denn schon lange waren ihm die dem Papst unterstehenden Tempelritter-Truppen ein Dorn im Auge und stellten aus Königssicht eine Gefahr für die völlige Alleinherrschaft dar.
Lukas Kapitel 32, Zürcher Übersetzung
Von falscher und echter Sorge
32 Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater gefallen, euch das Reich zu geben.
Titelbild : Bildschirmfoto Youtube
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