Parallel–Welten
Neujahrsnacht: Während in vielen deutschen Innenstädten marodierende Männerhorden unterwegs waren, die keine Regeln zu kennen schienen und Passanten, Polizisten und Rettungskräfte mit Raketen, Sprengkörpern und Schusswaffen beschossen, vermeldete die Migrantengewalt verschweigende linke Mainstream Presse und die Ausländer verherrlichen Merkel’schen Staatssender, dass die Silvesternacht „weitgehend friedlich“ verlaufen – und man zufrieden – sei.
Von Andreas Köhler *)
Friedlich im linken Merkel-Neudenk und Neusprech heißt, dass – bis auf einen kritischen Tweet von Beatrix von Storch (AfD), der von degenerierten, politisch korrekten „Eliten“ und Roland Freislers linker Nachkommenschaft als Volksverhetzung deklariert wurde, – keiner der bevorzugt hofierten Personenkreise (Migranten, Islamisten, Linksradikale) zu Schaden gekommen ist. Folglich ist man zufrieden.
4300 Mal wurde die Polizei in der Neujahrsnacht allein in Nordrhein-Westfalen alarmiert, folglich 500 Mal häufiger als beim vergangenen Jahreswechsel. Dass es dieses Jahr nicht zu den bekannten sexuellen Massenübergriffen auf Frauen, sondern „nur“ zu einzelnen sexuellen Übergriffen auf Frauen, zu Gewalt-Attacken auf Passanten sowie zu Angriffen auf Polizei und Rettungssanitäter kam, lag auch daran, dass sich deutsche Frauen kaum mehr – und wenn, dann nur noch in Begleitung aus dem Haus trauten.
Darauf, dass allein bei der Silvesterfeier am Brandenburger Tor in Berlin bislang „nur“ 10 sexuelle Übergriffe bekannt wurden, ist man stolz, ebenso darauf, dass in anderen Innenstädten weniger junge Frauen unterwegs waren bzw. entsprechend weniger von gewalttätigen Migranten sexuell attackiert wurden. Dafür wurden Polizei und Feuerwehr umso stärker angegriffen und mit Raketen, Böllern und Schusswaffen beschossen.
Laut Focus wurden allein in Nordrhein-Westfalen 25 Polizeibeamte verletzt. Allein in Berlin berichtete die Feuerwehr von 57 Angriffen auf Einsatzfahrzeuge und 8 Angriffen auf einzelne Einsatzkräfte. In Berlin-Neukölln wurde ein Streifenwagen mit Schusswaffen beschossen, ein Fahrzeug ging in Flammen auf. In Bonn wurden Raketen gezielt auf Passanten geschossen, in Bremen auf Polizisten. Ebenso wurden dort Sicherheitsmitarbeiter der Bahn von etwa 50 Marodierenden Gewalttätern angegriffen. Das alles sei aber mittlerweile normal – so wird es uns eingeredet.
Auch in Stuttgart wurden Polizisten attackiert und in Regensburg wurden Sprengkörper auf Polizisten abgefeuert (Mittelbayrische Zeitung). Mindestens zehn Polizeibeamte wurden getroffen und verletzt. Feuerwerkskörper wurden gezielt in die Menge geworfen und mehrere Menschen verletzt (u.a. Stuttgarter Zeitung). Die Polizei zeigte sich angeblich zufrieden. Auch in Frankfurt wurde geschossen und Drohungen gegen Beamte ausgesprochen. Mülltonnen, Container und Autos brannten, Feuerwerkskörper wurden in Menschenmengen sowie auf Polizei und Rettungskräfte geschossen. „Das Ufer, die Straßen rundum und die Brücken außerhalb der Sicherheitszone waren fest in der Hand junger Männer“ mit Migrationshintergrund und „es spielten sich regelrechte Jagdszenen ab“ (u.a. Frankfurter Neue Presse). Laut Presse seien Stadt und Polizei jedoch zufrieden.
Apropos „Jagdszenen“: Hätte ein Alexander Gauland sich z.B. erneut mit einem lustig motivierenden „Wir werden sie jagen“ zu Worte gemeldet, hätte das Freislerische Polit-Tribunal samt Mitläufern umgehend ein entsprechendes Hetz-Tribunal ins Leben gerufen. Jagd ist nämlich eher etwas für die im Merkel-Deutschland politisch bevorzugten Kreise, insbesondere die Menschenjagd. Entscheidend ist dabei nur, wer gejagt wird.
Auch im Osten war man zufrieden. In Leipzig wurden „lediglich“ Mülltonnen und weitere Gegenstände angezündet und es wurden Flaschen, Steine und Böller auf die Löschfahrzeuge und Einsatzkräfte geworfen (u.a. Leipziger Volkszeitung). Auch in Dresden war alles „normal“ und schön: Am Dresdner Hauptbahnhof griff eine Gruppe von etwa 15 Migranten sechs deutsche Jugendliche an, wobei ein 17-Jähriger einen Lungeneinstich erlitt (u.a. Sächsische Zeitung), folglich nichts, was im Merkel-Deutschland nach 2015 noch der besonderen Aufmerksamkeit bedarf.
Parallel zu diesen und weiteren Attacken mit lebensbedrohlichen Ausmaßen beschäftigen sich die Mainstream-Medien und die Kölner Polizei lieber mit einer Twitter-Nachricht der „teuflischen“ Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch (AfD), die sich in Ihrem Tweet darüber beklagte, dass die Kölner Polizei im Netz bemüht war, die in der Silvesternacht 2015/2016 „berühmt“ gewordenen migrantischen Tätermassen, die vornehmlich aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum stammen, anbiedernd auf Arabisch zu besänftigen.
Zugleich sprach Storch die damals bereits erlebten Gruppenvergewaltigungen durch „muslimische Männerhorden“ an. Um Himmels- bzw. Allahs Willen: Wörter wie „Horden“ oder „Massen“ darf es im neuen Massenmigrationsdeutschland nicht geben, erst Recht nicht im Zusammenhang mit der von den Eliten geradewegs angebeteten einzig wahren „Religion des Friedens“. Denn nach der ganz speziellen Wahrnehmung und der daraus resultierenden „Philosophie“ von Patientin Merkel handelt es sich tatsächlich um „einzelne Menschen“, die alle als schutzbedürftige „Flüchtlinge“ zu uns kommen und keineswegs um Massen junger Männer, die sich ein besseres Leben erhoffen – und zwar so wie von der lockenden und werbenden Kanzlerin versprochen: „Jeder kann legal zu uns kommen und bekommt eine Arbeit“ https://www.youtube.com/watch?v=qLcXih0SVQI zuzüglich der medial verbreiteten Botschaft: Am Bahnhof warten schon offenherzige blonde Frauen mit Teddybären auf euch, beklatschen euch und feiern euch als Helden.
Nach ihrem Tweet wurde Beatrix von Storch bei Twitter mit Verweis auf einen sogenannten „Verstoß gegen Regeln über Hass-Inhalte“ für zwölf Stunden gesperrt, ihr Eintrag gelöscht und darüber hinaus Strafanzeige wegen Volksverhetzung erstattet. Einer muss doch schließlich zum Buhmann bzw. zum Sündenbock werden, natürlich auch um die mediale Aufmerksamkeit von der Realität abzulenken.
Ein solcher Sündenbock kann nur die AfD insgesamt sein. Daher hagelt es Schlagzeilen wie z.B. „Justiz nimmt AfD Spitze ins Visier“ (nicht aber Schläger und Randalierer), „AfD verklärt häßliche Tweets zu heroischen Akten“ oder „Mit ihrer Reaktion auf von Storchs Skandal-Tweet zeigt Weidel, wer sie wirklich ist“. Damit wird die Realität nicht nur übertüncht und verzerrt – sie wird ganz einfach umgedreht wie bei der sogenannten „Umkehr“ bei schweren Psychosen z.B. bei einer Schizophrenie. Dazu ein kurzer Exkursion in die Psychologie bzw. Psychiatrie:
Oft kommt es… zur sogenannten Umkehr: Das Schuldverhältnis wird einfach herumgedreht. Menschen, die an Realitätsverlust leiden, finden für ihre Wahrnehmung die abstrusesten Erklärungen…Zumeist wird aber immer anderen die Schuld zugewiesen – und das mit den abstrusesten Erklärungen. Quelle: https://www.imageberater-nrw.de/ib-kompetenzbereiche/psychologie/hintergrundwissen-realit%C3%A4tsverlust/
Zu den Versuchen der Erklärung der Entstehung einer schizophrenen Störung zählt die anerkannte Hypothese, dass sich das sogenannte „Ich“ vor Bewusstseinsinhalten zurückzieht, die es nicht verkraften kann. Belastende Inhalte bleiben zwar im Bewusstsein, werden aber von der eigenen Person abgespalten. Eine solche „Umkehr“ vermindert die eigenen Schuldgefühle, da die Gefühlsregungen, die man bei sich selber nicht akzeptieren kann, nun scheinbar von außen kommen und bekämpft werden können.
Quelle: https://www.beratung-therapie.de/194-0-Psychose.html
Es ist wie immer im – von der eigenen Schuld ablenkenden schizophren anmutenden – Merkel-Staat: Nicht die vielen Gewalttaten und Täter werden ins kritische Rampenlicht gestellt, sondern jene Menschen, welche die Dinge, über die man im linken Stasi-und Denunzierungs-Deutschland gefälligst zu schweigen hat, ansprechen. Warum? Ganz einfach: Im linkstotalitaristisch angepassten Merkel-Deutschland stellt tatsächlich ausgelebter Hass wie echte Angriffe auf Menschen (z.B. Frauen, Polizisten, Rettungskräfte und Politiker der AfD) weder ernstzunehmenden Hass noch echte Gewalt dar.
Derartiges wird toleriert oder alternativ geleugnet, zumindest dann, wenn es sich bei den Tätern um die bevorzugten einschlägigen Personenkreise handelt, die man naiv viel lieber mit kuscheligen Teddybären oder sogar im Greisenalter mit besonders schutzbedürftigen Minderjährigen, zumindest aber mit bunter Bereicherung assoziiert. Bei etwas weniger oder zumindest nicht ansteigenden Gewalttaten und sexuellen Übergriffen wird aufgeatmet und dies als Beweis für die Richtigkeit der eigenen Weltanschauung erachtet. Man ist „zufrieden“, berichtet selbst bei größter Randale von „keinen besonderen Vorkommnissen“ oder von „typischen“ Begebenheiten. Schließlich soll sich Deutschland nachhaltig verändern – und das sollen nach Auffassung der dekadent gewordenen selbst ernannten „Eliten“ endlich alle schlucken und gefälligst ihre Klappe halten.
So wird aus einem Migranten-Überfall, bei dem 10 Nordafrikaner einen deutschen Jungen zusammentreten und mit mehreren brutalen Kopftritten und Messerstichen schwer verletzen ganz einfach eine „Rauferei“ einiger Jugendlicher. Aus einer Bedrohung mit Nötigung und einseitigen Beleidigungen wird ein „Wortgefecht, das sich ergibt“ und aus einer Vergewaltigung durch einen afrikanischen Asylbewerber eine „sexuelle Beleidigung durch einen Mann“. Man kann froh sein, dass noch nicht alle Menschen derart verklärt sind, derartige Taten gar als „Bereicherung“ zu bezeichnen, wie einige Politiker das tatsächlich tun.
Jene Menschen, welche die Gewalt migrantischer und linksradikaler Tätergruppen, die im Merkel-System und seinen Presse-Vasallen unter besonderen Schutz stehen, offen ansprechen oder sogar beklagen, werden hingegen ausgegrenzt, politisch verfolgt und bestraft. Das alles gab es bereits: Damals wurde die Juden-Vernichtungsmaschinerie geleugnet und alle politisch Korrekten schauten schön dabei zu, wenn ihre jüdischen Nachbarn ausgegrenzt, gedemütigt, geschlagen und schließlich abgeholt wurden. Nicht wenige wollten sogar ihren persönlichen politisch korrekten Teil dazu beitragen und taten sich als brave Denunzianten hervor.
Auch mit den Ergebnissen der Reichskristallnacht war man damals zufrieden – fast so wie heute: Keinen besonderen Vorkommnisse, sondern typisch tolerable Begebenheiten. Auf den, der die Wahrheit ansprach oder entsprechende Flugblätter verteilte, wartete damals das Fallbeil oder die Erschießung. Aber erst später, denn begonnen hatte auch damals alles mit Wegschauen, Uminterpretieren, politisch korrekter Anpassung zum Zwecke des eigenen Vorteils und mit Denunzierung. Ebenso im SED-Regime der DDR.
Die Deutschen sind folglich geübt. Auch heute ist so etwas typisch Merkel-Deutsch und Mitläufer (aktive wie angepasste, passiv-stillschweigende) gibt es genügend. Die Deutschen sind Parallelwelten bzw. Scheinwelten gewohnt und selbst jene, die bekunden, dass sie so etwas nicht wieder wollen, schaffen sich ihren schönen Schein und suhlen sich darin, ebenso wie sich die Schweine sich im Schlamm suhlen, um sich zu reinigen.
Im Merkel-Regime erblühen die Wegschauer, die Mitläufer und die Denunzianten zu neuem Glanze. Es kommt jedoch noch eine neue Kategorie hinzu: Die Sperrer und Löscher. Das neue Jahr beginnt mit Zensur, der Unterwerfung von Presse und Behörden vor geschützten Tätern, an die wir uns gefälligst gewöhnen sollen und mit weiteren Beispielen für das drohende Ende des Rechtsstaates, der nur noch einseitiges Recht zulässt und vor allem: Parallelwelten.
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*) Andreas Köhler ist regelmäßiger Autor auf Journalistenwatch.Com – dort erschien der Beitrag zuerst; wir bedanken uns bei der freundlichen Unterstützung von Journalistenwatch
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