„Es lohnt sich nicht mehr, in Deutschland zu arbeiten“

„Es lohnt sich nicht mehr, in Deutschland zu arbeiten“

Die hart arbeitende Mitte in Deutschland wird immer mehr ausgepresst zugunsten der unteren und obersten Schichten

 

 

Von Freddy Kühne

 

Die den deutschen Staat finanzierende leistungsbereite Mittelschicht wird immer stärker ausgepresst: Durch höchste Steuern, höchste Energiepreise, galoppierende Mieten, moderate Lohnentwicklungen die zudem noch der kalten Progression , also dem Aufstieg in der Steuerstufe, unterworfen sind.

Jahr für Jahr erzielt der deutsche Staat Milliarden Steuerüberschüsse die er in Bankenrettungen, Verschleppung von Staateninsolvenzen in der Eurozone und in die massive Ausweitung des Sozialsystems steckt, in welches immer mehr Zuwanderer aus aller Herren Länder einwandern – Betonung auf Herren …

Inzwischen ist die Belastung so groß, dass Fachkräfte den Zuzug nach Deutschland scheuen, einheimische Fachkräfte immer mehr zur Abwanderung animiert werden, während zugleich der Zuzug ins Sozialsystem gleich einem riesigen eingeschalteten Magneten weitergeht.

Das Lohnabstandsgebot wurde zudem mit den Hartz-Gesetzen aufgehoben, der Druck auf die Löhne ist durch die Zuwanderung bildungsferner Schichten im unteren Arbeitssegment enorm, durch

die Globalisierung im höheren Arbeitssegment auch vorhanden.

Ein Weiter-So führt zur stetigen jährlichen Ausweitung des Abrutschens des relativen Einkommens der Leistungsträger und sorgt somit zudem für Frustrierung in den Altersgruppen, die die ganzen politischen Utopia-Vorstellungen erarbeiten müssen.

Die Mitte hat jedoch keine Lobby in den etablierten Parteien: Großkonzerne können mit Standortverlagerung drohen. Die unteren Schichten müssen schon aufgrund von Gesetzen und Gerichtsurteilen her vom Staat alimentiert werden.

Damit untergräbt der Staat und die politischen Parteien jedoch die Akzeptanz des Staates und die Leistungsbereitschaft in der Mitte der Gesellschaft.

 

 

Ein Abrutschen der Mittelschicht sei laut einer Studie von McKinsey im Jahre 2010 nur zu verhindern, wenn das Wirtschaftswachstum in Deutschland 3 Prozent per anno betrage. Tatsächlich lag das Wirtschaftswachstum seit 2012 stets darunter, teilweise weit dramatisch darunter …

Dabei fährt der Staat seit Jahren Milliarden-Überschüsse ein, weigert sich jedoch beharrlich, die Steuerlast auf Arbeitseinkommen für die Mitte zu senken.

Welche steuerlichen Möglichkeiten gibt es nun, diese Schieflage zu verändern ?

Jörg Schneider , Mitglied des Bundestages, trägt uns hier die Ideen der AfD zur steuerpolitischen Verbesserung der Einkommenssituation der Mittelschicht vor.

 

 

Dabei ist zu bedenken: Alleine eine steuerliche Besserstellung der Mitte reicht nicht aus. Es müssten auch die Anreize zur Einwanderung in die Sozialsysteme verringert werden, wie dies beispielsweise in Dänemark durchgeführt worden ist. Hier jedoch steht sich der deutsche Rechtsstaat scheinbar selbst unüberwindlich mit seinem Verfassungsgericht im Weg – das mit seiner rechtlichen Stellung weltweit einzigartig ist und es Politikern in Deutschland schwierig bis unmöglich macht, Sozialleistungen für Zugewanderte und Einheimische unterschiedlich auszugestalten. Ganz anders in Dänemark:  So ist es dänischen Politikern durchaus möglich Gesetze zu beschließen, die Einwanderern geringere Leistungen zuweisen, als Einheimischen.

Auch führte Dänemark seinerzeit wieder Grenzkontrollen ein, um illegale Grenzübertritte zu verhindern, während in Deutschland immer noch Tage der offenen Türen praktiziert werden …

 

 

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Die Mittelschicht bricht in Deutschland ideologisch auseinander

 

Politologe Falter ist der Ansicht , die AfD vertrete nicht die Mittelschicht, weil überwiegend Arbeiter die AfD wählten. Dabei hat Falter  nicht verstanden oder übersehen, dass heutzutage Deutschlands Angestellte und Arbeiter das untere Drittel der Mittelschicht bilden und sie mit ihren höchsten Steuerbelastungen auf Arbeit, Energie und höchsten Sozialabgaben das breite sichere Fundament der deutschen Steuerüberschüsse finanzieren, während ihnen selbst immer weniger Netto vom Brutto bleibt.

Sie sind es satt mit jeder Lohnerhöhung in der Steuerprogression aufzusteigen, sie sind es satt immer höhere Energiepreise,  höhere Mieten – die durch die Zuwanderung entstehende relative Wohnraum-Verknappung entstehen – und höhere Grundsteuern usw.  zahlen zu müssen und auch noch durch politisch-ideologische Fahrverbotsdiskussionen Wertverluste für ihr hart erarbeitetes Dieselfahrzeug hinnehmen zu müssen.

Genau deswegen könnte sich die AfD zur neuen Volkspartei der unteren Mittelschicht der Angestellten und Arbeiter entwickeln. Und genau deswegen wuchs der Wähleranteil bei den 30 bis 50-jährigen für die AfD auch so stark an.

Währenddessen rettet sich die CDU durch pünktlich vor den Wahlen erhöhte Renten den Gesamtvorsprung durch die Altersgruppe der über 60-jährigen Bevölkerung und buhlt zugleich um die Jugend, indem sie den Grünen bei dem pseudoreligiösen hysterischen Klimauntergang hinterherläuft …

Die Mittelschicht bricht in Deutschland daher ideologisch auseinander: Dem unteren Drittel droht durch die Politik der etablierten Parteien das Abrutschen in die Unterschicht , weshalb sie – egal ob Angestellte, Arbeiter oder Selbstständige – zur AfD wandern. Und ein Großteil der Arbeitslosen fürchtet die weitere Zuwanderung in die nationalen Sozialsysteme und damit deren Kollaps – und wählt ebenfalls AfD.

Zudem ist im unteren Drittel sowie in der Unterschicht der Konkurrenzkampf um Wohnungen, Arbeitsplätze – ja aufgrund des übeproportionalen männlichen Zuwandereranteils sogar um die einheimischen Frauen – usw. mit den Zuwanderern am stärksten ausgeprägt, sodass auch hier die AfD den Interessen der unteren Mittelschicht am ehesten Rechnung trägt. Und da sich das untere Drittel – marktwirtschaftlich durch die Miethöhen gesteuert – häufig in den gleichen Wohngebieten wie die Zuwanderer aufhält, ist bei dieser Schicht auch das Gefühl des Heimatverlustes am stärksten ausgeprägt, da durch Zuwanderung aus der islamischen Kultur sich das Straßenbild entsprechend verändert.

Die Grünen dagegen werden von allen denen gewählt, die keine finanziellen Existenzsorgen plagen: Obere Mittelschicht, Oberschicht und Studierende aus diesem Milieu: Es ist also kein Wunder, dass die Grünen ausgerechnet in Baden-Württemberg stärkste Partei werden konnten – und das dann auch noch ausgerechnet mit dem Widerstand gegen den Ausbau des Bahnhofes in Stuttgart, der die Basis für die Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit  des ökologischsten Verkehrsmittels legen wird – vor allem im Vergleich zum Flughafen und dem Flugzeug. Kleine Seitenbemerkung: Hieran sieht man, wie irrational Politik und deren Mobilisierung selbst bei den Grünen funktioniert …

Es ist im Endeffekt also die Politik der Etablierten, die mit höchsten Steuern und Sozialabgaben, höchsten Energiepreisen, hoher unkontrollierter und ungesteuerter Zuwanderung, hohen Mieten usw.  selbst für das Erstarken der AfD sorgt.

Daher waren im letzten Bundestagswahlkampf auch bei Merkel-Auftritten groteske Szenen zu beobachten: Langjährige ehemalige CDU-Wähler brüllten „Merkel muss weg“, während kaum Deutsch sprechende Zuwanderer „Mama Merkel“ riefen…

 

Titelbild: Bildschirmfoto Youtube 

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Über 99Thesen

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