#Heute ist #Welt #Spar #Tag

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Die Geldvernichtung Nordeuropas durch die Niedrig- und Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank

Zitat: „Die Eurozone ist wie der Vertrag von Versailles. Nur ohne Krieg“ (Giannis Varoufakis, ex-Finanzminister Griechenlands)

 

 

 

Von Bernd Ulrich *

 

Heute ist Weltspartag. 30. Oktober. Die Älteren werden sich noch erinnern: Als Kinder gingen wir freudestrahlend zum Bankschalter, leerten unser Sparschwein um dann stolz die paar Mark auf dem Sparbuch einzuzahlen. Als Belohnung gab es kleine Geschenke von der netten Dame oder dem freundlichen Herrn hinter dem Schalter.

Aus und vorbei. Dank der hohen Politik ist der fleißige Sparer heutzutage der Gelackmeierte. Um 648 Mrd. Euro wurden die deutschen Sparer durch die Nullzinspolitik der EZB seit 2010 zur Ader gelassen. Diese Zahl stammt nicht von der AfD. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentliche letztens diese gewaltige Summe. Demgegenüber sparten Kreditnehmer gerade mal 290€, wie es

weiter unten im Text lautet.

Ergibt also netto ein hübsches Sümmchen von 358 Mrd. Euro, die uns Bürgern auf der hohen Kante fehlen. Das ist unser Notopfer, unter anderem zur Rettung des griechischen Staatsfinanzen, der italienischen Pleitebanken und sonstiger Kostgänger im Euroraum. Jeder von uns, der vor Jahren in gutem Glauben eine Lebensversicherung abgeschlossen hat, kann ein Lied davon singen. Das Geld dort schmilzt schneller dahin als der Schnee in der Sonne und so mancher Traum vom sorglosen Lebensabend ist längst zerronnen.

Damit ist es nicht getan: Demnächst gibt es saftige Strafzinsen auf unsere Konten. Nein, keine Gutschriften, sondern richtige Abzüge. Und hinter verschlossenen Türen sinnieren schon die Politiker, wie man dem Bürger das Bargeldzahlen abgewöhnen kann.  Zum Beispiel durch automatische Abschläge beim Ziehen der Geldscheine am Automaten. Und/oder durch das schlichte Verbot, Rechnungen in bar zu begleichen.  Angeblich sollen solche Pläne vorerst vom Tisch sein. Wie gesagt: Vorerst.

 

 

*Bernd Ulrich ist pensionierter ehemaliger leitender Mitarbeiter im Personalwesen einer großen weltweit agierenden deutschen Softwareschmiede

 

 

Titelbild: Schnappschuss der FAZ

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Ich bin - unter anderem - der Urenkel des ersten Kammerdieners und der zweiten Mammsell des letzten deutschen Kaisers. Seit Kindertagen bin ich gläubig an Jesus Christus und setze mich für die Freiheit des Evangeliums, Religions- und Meinungsfreiheit ein - ebenso wie für den Erhalt konservativer Werte und den Schutz der Schöpfung. Rheinische Lebensfreude erfahre und erlebe ich in meiner rheinisch-bergischen und oberbergischen Heimat und paare diese mit einem preußischen Verständnis von Pflichterfüllung , Einsatzbereitschaft und Leidenschaft sowie die Liebe zu meiner Heimat, zur Natur und christlichen Kultur europäischer und insbesondere deutscher Prägung. Dazu gehört für mich auch wie die Luft zum Atmen die Dinge mal humorvoll und auch überspitzt mal auf die "Schippe " zu nehmen. Ein paar Spritzer rheinischer Lässigkeit und Lebensfreude gehören so zu meiner Lebensqualität dazu. Mein Blog 99Thesen finden Sie hier: 99thesen.com
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