Der oberste Chef-Diplomat Deutschlands fliegt nach Israel und verhält sich schlimmer als ein Elefant im Porzellanladen.
von Freddy Kühne
Wer sich als Parteipolitiker im Inland mit Linksradikalen verbrüdert sollte dies als Aussenpolitiker im Ausland tunlichst unterlassen.
Erst Recht dann, wenn er damit absolut bewusst und absichtlich eine nationalkonservative israelische Regierung unter Druck setzen will.
Damit forciert Gabriel (SPD) den Antisemitismus sowohl unter den Einheimischen als auch unter den Zugewanderten in Deutschland.
Gabriel ist damit als Aussenpolitiker derart beschädigt, dass ein Verbleiben im Amt kaum noch tragbar erscheint.
Gabriels Kompaß führt aussen-und innenpolitisch in die Irre
Doch es kommt noch “besser”: während Gabriels
sozialistische SPD in Teilen die ordoliberal-rechtskonservative AfD in Deutschland verteufelt wie sonstnochwas – die SPD aber zugleich gemeinsame Sache auf Demonstrationen mit gewalttätigen und gewaltbereiten Linksextremen macht – will er aber weiterhin die Gespräche mit dem Möchtegern-Sultan und türkischen Despoten und großosmanischen Träumer Erdogan offenhalten: trotz dessen Verhaftungswelle gegen Oppositionelle, Journalisten, Rechtsanwälte, Staatsanwälte und andere Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes: mit diesem absolut islamistischen Antidemokraten will der Liberal-Sozialist Gabriel weiterhin Gespräche führen…
Gabriels (SPD) Kompaß führt Deutschland sowohl außen- wie innenpolitisch absolut in die Irre: die rechtskonservative israelische demokratische Regierung wird ebenso verteufelt wie die rechtskonservativen Parteien innerhalb Europas und Deutschlands und den USA.
Bei dem National-Islamisten vom Bosporus aber will Gabriel weiterhin alle Karten im Spiel halten: von der Visa-Freiheit bis hin zum EU-Beitritt.
Gabriels aussenpolitischer und innenpolitischer Kompaß führt daher absolut in die Irre.
Und von der eurosozialistischen Bundeskanzlerin Merkel (CDU) kommt diesbezüglich keinerlei Korrektur. Im Gegenteil: auch sie spricht lieber mit dem Autokrat und “Autokrat” Erdogan – als mit dem rechtskonservativen Viktor Orban aus Ungarn – der sich als einer der wenigen in Europa überhaupt noch an die Verträge Europas zum Schutz der Aussengrenzen hält….
Der Faux-Pax von Sigmar Gabriel wird viel zu hoch angesiedelt **
Es ist meiner Auffassung nach kein “Faux-Pas” sondern einer grundsätzlichen Ablehnung gegenüber national-konservativen Parteien und Regierungen geschuldet. Dahinter steckt ein strukturell sozialistisches Weltbild – das die Welt in Gute (Sozialisten / Liberale/ Kommunisten) und Böse (Konservative) einteilt…
Sigmar Gabriel wollte mal was anderes versuchen als seine Vorgänger, die auch scheiterten, er auch, aber anders, egal, Befriedung gibt’s da eh nicht !!!