Ich bin dankbar Deutscher zu sein
Gedanken zur Deutschen Einheit, zu aktuellen Krisen und zur Zukunft Deutschlands und Europas
von Freddy Kühne*
Ich bin dankbar Deutscher zu sein: unsere Geschichte beginnt bereits vor mehr als 999 Jahren. Wir haben eine lange kulturelle, sprachliche, geistespolitische (Reformation / Aufklärung, “Land der Dichter und Denker”) und politische (Heiliges römisches Reich deutscher Nation) sowie wirtschaftlich-technologische Tradition. Darauf können und werden wir einen neuen Patriotismus nach dem Vorbild der Schweiz aufbauen.
Der von den 68ern und Linken propagierte und von Politik ,Medien und Schulen gleichsam stets unaufhörlich wiederholte und gelehrte Schuld- und Schamkult zerstört unsere Zukunftsfähigkeit als Nation, zerstört den Selbstbehauptungswillen und den Selbsterhaltungstrieb unserer Kultur.
Es wäre so als würde ein Vater jeden Tag seinem Kind solche Sätze sagen wie “Du taugst zu nichts” (“Deutschland Du Mieses Stück Sch…”;; linksextreme Antifa) . Lehren und politische Verantwortung aus historischen Fehlern zu ziehen
ist vernünftig. Doch mit der Installation eines Schuldkultes *3 und dessen Instrumentalisierung zur kulturellen und zivilisatorischen Selbstauflösung durch die 68er Generation :
damit muss 70 Jahre nach Kriegsende Schluss sein.
Vor allem hinsichtlich neuer historischer Erkenntnisse von Historikern wie Christopher Clark – der in seinen Untersuchungen ganz klar die alleinige Kriegsschuld Deutschlands widerlegt.
Die damalige alleinige Verurteilung Deutschlands im Vertrag von Versailles hat den Aufstieg der unseligen nationalen Sozialisten erst ermöglicht. Dies erkannten bereits die Politiker im US-Kongress – die die Ratifizierung des Versailler Vertrags entsprechend mit der Begründung ablehnten *1 – dies könne Deutschland in einen neuen Krieg treiben.
Doch es war bequemer für die damalige Staaten- und Finanzwelt einen Alleinschuldigen zu präsentieren – dem man auch alle Reparationen aufbürden konnte.
Heute scheint sich Ähnliches zu wiederholen: mit der Schuldenvergemeinschaftung in Europa soll Deutschland (mit anderen Nordeurostaaten) wiederum die Schulden anderer Länder begleichen….
Der Eurosozialismus (mit Subventionsfonds ESM, EFSF, Bankenunion, Schuldenunion, Targe-2-Salden, Bail-Out-und Nullzins-Politik der EZB) könnte somit zu denselben Folgen und Effekten führen wie der Versailler Vertrag: bereits jetzt wird der deutsche Steuerzahler und Sparer jährlich um Milliardenb
eträge enteignet. Die von den Südeuroländern angestrebte Negativzinspolitik und Abschaffung des Bargelds droht weiteres Ungemach über Deutschland und Nordeuropa zu bringen. Der Euro spaltet also Europa.
Daher sollte man das politische Projekt namens Euro – welches ökonomisch gescheitert ist – zielstrebig und geordnet beenden und zur Freihandelszone alias EFTA zurückkehren und/oder die EU geordnet zurückentwickeln – bis hin zu dem Zustand von vor der Euroeinführung.

“Islam ist Frieden” ruft zu Gewalt gegen Deutsche auf. Bildquelle *2 http://lightwarriors.de/wp-content/uploads/2016/09/twitter-post_Muslim-Gewalt.jpg
Erst Recht hinsichtlich einer Eroberungsmentalität *2 mancher jüngst nach Europa und Deutschland eingewanderten jungen Männer aus dem islamischen Kulturkreis wird es höchste Zeit für die Rückkehr eines Selbstbehauptungswillens und eines gesunden patriotischen Selbstbewusstseins der deutschen Kulturnation.
Diese Migrationswelle aus dem Nahen Osten und aus Afrika stellen eine immense Bedrohung für den langfristigen inneren Frieden Europas und den Erhalt der europäischen Kulturen dar – ganz zu Schweigen von den finanziellen Belastungen der europäischen und deutschen Sozialhaushalte.
Aus europäischer und speziell aus deutscher Sicht sind daher die geostrategischen Auseinandersetzungen zwischen den USA und Russland eine große Gefahr: Die aktuelle Uneinigkeit der USA und Russlands in der Syrien-Krise ist fatal und hat katastrophale Auswirkungen auf Syrien , den Nahen Osten, Nordafrika und auch auf Europa: die durch die Krisen ausgelösten Migrationsströme werden mittelfristig auch in Europa zu Bürgerkriegen führen.
Der gemeinsame Kampf gegen den radikalislamistischen Terror und die Beendigung des Krieges einschließlich der Befriedung und Stabilisierung Syriens und Libyens müssen aus deutscher Sicht daher absolute Priorität haben.
Die USA und Russland fordern wir daher nachdrücklich im Interesse Europas und Deutschlands auf : konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und fokussieren Sie sich auf die Gemeinsamkeiten zur kurzfristigen Lösung der Krise. Ansonsten steht der Ausbruch von großregionalen Bürgerkriegen und /oder Verteilungs- und Kulturkonflikten zu befürchten.
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* Freddy Kühne, kritischer Atlantiker und Urenkel des ersten Kammerdieners des letzten deutschen Kaisers
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*1 http://politikforen.net/showthread.php?36464-Die-USA-und-der-Versailler-Vertrag :
“Staatssekretär Lansing aus der Versailler US-Delegation kommentiert den Vertrag in einer Aktennotiz vom 8.Mai 1919 wie folgt:
„Der Eindruck, den der Friedensvertrag macht, ist enttäuschend. Er weckt Bedauern und Niedergeschlagenheit. Die Friedensbedingungen erscheinen unsagbar hart und demütigend, während viele von ihnen mir unerfüllbar erscheinen. Es mag Jahre dauern, bis diese unterdrückten Völker imstande sind, ihr Joch abzuschütteln, aber so gewiss wie die Nacht auf den Tag folgt, wird die Zeit kommen, da sie den versuch wagen. Wir haben einen Friedensvertrag, aber er wird keinen dauernden Frieden bringen, weil er auf dem Treibsand des Eigennutzes begründet ist.“[Baumfalk, Seite 121]
William Bullit, Diplomat und Mitglied der amerikanischen Delegation in Versailles, bittet seinen Präsidenten schriftlich um Abberufung von der Konferenz. In seinem Brief vom 17.Mai 1919 heißt es:
„Die ungerechten Beschlüsse der Versailler Konferenz über Shantung, Tirol, Thrazien, Ungarn, Ostpreußen, Danzig, das Saarland und die Aufgabe des Prinzips der Freiheit der Meere machen neue Konflikte sicher. … Daher halte ich es für meine Pflicht der eigenen Regierung und dem eigenen Volk gegenüber zu raten, diesen ungerechten Vertrag weder zu unterschreiben noch zu ratifizieren.“ [Bernhardt, Seite 40]
Die Vereinigten Staaten von Nordamerika verweigern dem Diktat konsequenter Weise ihre Unterschrift und schließen 1921 einen eigenen Friedensvertrag mit Deutschland.”
*3 http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/blind-und-wehrlos.html