#Währungs #Theorie , #Geschichte und #Praxis : Der #US #Dollar – Das #Brecheisen der #Macht ?

#Währungs #Theorie , #Geschichte und #Praxis : Der #US #Dollar – Das #Brecheisen der #Macht ?

Warum Ungleichgewichte in der Handelsbilanz ungesund sind  +++ Wie perfide das Kapital seine Interessen durchsetzt +++ Warum es nicht egal ist, welche Währung die Weltleitwährung ist +++ Warum Europa und die USA trotz Unterschieden zusammenhalten müssen +++ Warum  Iran und China gefährlich sind

Bild Bernd Kasper / pixelio.de

 

Von Freddy Kühne

 

In der heiligen Schrift Gottes, der Bibel, heißt es: “ Du kannst nicht Gott dienen und dem Mammon“. Und der deutsche Volksmund sagt „Geld regiert die Welt“. Doch das sagt sich so leichtfertig dahin.

Dass Währungs- und Finanzsysteme immer wieder reformiert bzw. abgewickelt und neu auf „Start“ gesetzt werden müssen, das wussten schon die Verfasser der Bibel. Bereits im 3. Buch Mose, in Levitikus 25 Vers 8 bis 13, heisst es, Zitat:

8 Und du sollst dir sieben Sabbatjahre abzählen, nämlich siebenmal sieben Jahre, sodass dir die Zeit der sieben Sabbatjahre 49 Jahre beträgt.
9 Da sollst du Hörnerschall ertönen lassen im siebten Monat, am zehnten [Tag] des siebten Monats; am Tag der Versöhnung sollt ihr ein Schopharhorn1 durch euer ganzes Land erschallen lassen.
10 Und ihr sollt das fünfzigste Jahr heiligen und sollt im Land eine Freilassung ausrufen für alle, die darin wohnen. Es ist das Halljahr, in dem jeder bei euch wieder zu seinem Eigentum kommen und zu seiner Familie zurückkehren soll.
11 Denn das fünfzigste Jahr soll ein Halljahr für euch sein. Ihr sollt nicht säen, auch seinen Nachwuchs nicht ernten, auch seine unbeschnittenen Weinstöcke nicht lesen.
12 Denn ein Halljahr ist es; es soll euch heilig sein; vom Feld weg dürft ihr essen, was es trägt.
13 In diesem Halljahr soll jedermann wieder zu seinem Eigentum kommen. 

Zitatende.

Das Halljahr wird auch Jubel- oder Jobeljahr genannt, es ist das Jahr, das auf den Zeitraum von sieben mal sieben Jahren folgt, sprich: im fünfzigsten Jahr wurde das Währungs-und Schuldsystem schon im alten Israel auf Null gesetzt. Die Schulden wurden Jedermann erlassen. Jeder und Jede bekam ihr eigenes Grundstück zurück. Der Sinn der Sache: Kinder sollten niemals für die Schulden der Eltern haften , es sollten keine Heerscharen von Schuldnern entstehen und keine exklusive Klasse von wenigen Leuten, die über ihre Brüder und Schwestern bzw. Nachbarn über eine Schuldknechtschaft Herrschaft und Macht ausüben konnten.

Da diese Grundregel quasi eine von Gott gegebene Regel ist, hielten sich im alten Israel auch vor über dreitausend Jahren schon die Israeliten daran. In dieser Regel des Schöpfers kommt all seine Liebe und seine Barmherzigkeit zu seinen Kindern gegenüber zum Ausdruck: Gott als Vater aller seiner Kinder möchte nicht, dass seine Kinder sich untereinander wegen des Geldes in die Haare bekommen, oder dass eines seiner Kinder etliche andere seiner Kinder durch Zins- und Schuldknechtschaft permanent unterdrückt oder wirtschaftlich dauerhaft in Abhängigkeit bringen kann.

Gottes Kinder sind per se freie Menschen, frei von Schuld und frei von Schulden. So wie Gott seinen Kindern die Schuld vergibt, so sollen auch die Kinder untereinander die Schulden – auch ganz praktisch – vergeben !

Eine größere Demonstration von Vaterliebe kann es kaum geben, als die der Vergebung der Schuld und der Anweisung an seine Kinder, sich untereinander die Schulden auch ganz praktisch wirtschaftlich alle 50 Jahre zu vergeben, also das Schuldsystem auf Null zu setzen.

 

Dass diese Forderung des himmlischen Vaters und Schöpfers aber auch dann gilt, wenn die Menschen sich nicht an diese väterlichen Ratschläge halten wollen, zeigt die Geschichte des Finanz- und Währungssystems:

 

Ungleiche Handelsbilanzen sind ungesund – sowohl in Europa als auch global

 

So gab es in der Wirtschaftsgeschichte immer wieder verfallende Währungen und Wirtschaftskrisen.

Eine der Ursachen ist zum Beispiel auch das Einfahren von permanenten Handelsüberschüssen bzw. Handelsdefiziten: Auch dies führt im Grunde dazu, dass – nun nicht auf der Ebene des Einzelnen sondern auf der Ebene der Staaten – Einer den Anderen dauerhaft in wirtschaftliche Abhängigkeit bringt.

Die Forderung nach Abbau von Handelsdefiziten entspricht daher genau derjenigen, nach der Abschaffung von permanenten Schuldsystemen. Denn dauerhafte Exportüberschüsse führen – ganz genau wie bei einer Waage – auf der anderen Seite zu Importüberschüssen. Der Exportierende wird dabei häufig Gläubiger während der Importierende dabei häufig zum Schuldner avisiert.

Dies betrifft nicht nur die Target-2-Salden in der Eurozone, wo die Südeurozonenländer sich quasi permanent bei den exportstarken Nordeuropäern verschulden. Dies betrifft auch die globale Wirtschaftswelt: Sowohl Chinesen als auch Europäer haben über Jahrzehnte mehr in die USA exportiert, als sie im Gegenzug aus den USA importieren.

 

Ursachen für ungleiche Handelsbilanzen sind unterschiedlich

 

Die Ursachen dafür sind teilweise unterschiedlich: Während die Chinesen künstlich ihre Währung abgewertet haben und sich dadurch Exportvorteile verschafft haben, haben die Deutschen einfach nur durch beste Produktqualität ihre Überschüsse erzielt, indem sie jeden einzelnen Produktkäufer in den USA auf völlig freier Basis dazu bewegen konnten, deutsche Produkte zu kaufen.

 

Trump geht direkt und massiv gegen Handelsbilanzdefizit der USA vor, dafür braucht Deutschland Verständnis

 

Da unter dem Strich die USA daher seit Jahrzehnten Handelsbilanzdefizite machen, geht der neue US-Präsident Trump nun sinnvollerweise massiv dagegen an. Dass er dabei nicht den diplomatisch richtigen Ton trifft, ist dabei vor allem Typsache und Psychologie. Trump kommt aus der Bau- und Immobilienbranche, wo Klartext häufig unverblümt und unter Profis dieser Branche direkt und ohne Umschweife gesprochen wird. Der „Baumensch“ kommt schnell und direkt zur Sache, ohne diplomatische Verschnörkelungen und ohne politische Hinterrücks-Intrigen.

Dass diese Art unseren Politprofis derzeit ganz und gar nicht passt, das merkt jeder. Doch welche Art ist mir sympathischer, weil ehrlicher ?

Trump ist zwar schroff und direkt, aber er kommt eben auch direkt zum Punkt. Das ist ehrlicher. Diese Ehrlichkeit entwaffnet aber zugleich Konrahenten, beraubt diese  de facto anderer Mittel, um dem Ansinnen Trumps ausweichen zu können oder um doch noch selbst eigene Interessen durchsetzen zu können.

Und deswegen – so mein Eindruck – ist Trump, der zwar Milliardär ist – in großen und weiten Teilen der Elite verhasst , während er beim einfachen Volk damit punktet. Trump wirkt auf mich so ähnlich wie der deutsche Politiker Franz-Josef Strauß : Der sprach auch klar und direkt und er wurde vom linksliberalen Establishment genauso dämonisiert, wie derzeit Trump vom linksliberalen Establishment dämonisiert wird.

Dabei hat nicht Trump die Probleme geschaffen, die derzeit existieren. Nein, diese wurden über Jahrzehnte von den Politprofis geschaffen oder durch Nichthandeln wurde die Entstehung dieser Probleme geduldet . Trump könnte und kann dagegegen mit seiner Art direkt zum Punkt kommen, hemdsärmelig zwar aber effektiv.

Für dieses Ziel, das US-Handelsbilanzdefizit zu verringern, hätten echte Verbündete auch Verständnis ! Deswegen: Nur wer Trump dieses Verständnis zeigt und ihm hier entgegenkommt, kann auch von Trump Entgegenkommen erwarten. Deutschland sollte hier besser als Brückenbauer zu den USA tätig sein, als Brücken zu den USA abzureißen, wie es Merkel und Steinmeier derzeit eher zu tun scheinen.

 

 

Trumps direkte Art fordert heraus: Entscheide Dich !

In der Causa Iran geht es in erster Linie um die Existenz Israels

 

Nur lässt Trumps Art halt dem Gegenüber keine Ausweichmanöver zu: Entweder Du bist für mich – oder Du bist gegen mich: Das betrifft nun ebenso die Problematik der US-Handelsdefizite bzw. der Exportüberschüsse Deutschlands wie auch die Frage, ob Deutschland sich für den Weg der US-Administration gegenüber dem radikal-schiitischen Systems Irans entscheiden oder ob sie sich stattdessen für die Beibehaltung des Iran-Abkommens entscheiden, welches dem Iran die Finanzierung und Aufrüstung seiner radikalislamischen Milizen in Syrien und Libanon ermöglicht, welche widerum Israels Sicherheit bedrohen.

Dass die USA von jeher und unter Trump ganz besonders den Schutz und die Existenz Israels im aussenpolitischen Visier haben, dürfte weder für Merkel noch fürBundespräsident Steinmeier neu sein.

Neu allerdings ist – und gefährlich dazu – dass sich Merkel und Steinmeier lieber auf die Seite des radikalschiitischen Ayatollah-Systems im Iran stellen wollen, als mit Trump gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.

Die Ursache dafür ist vermutlich vor allem Trumps unkonventionelle demaskierende Direktheit. Merkel nennt das „Alleingänge“ oder „Isolationismus“. In Wahrheit jedoch fürchten Merkel und Steinmeier vielmehr , dass ihnen Trump mit dieser direkten Art keine Ausweichmanöver zugesteht und damit der Bevölkerung die Ohnmacht Merkels und Steinmeiers offengelegt wird. Ihnen geht es nun nicht mehr „um die Sache“, sondern einzig darum zu beweisen, dass sie persönlich „unabhängig“ agieren.

Das heißt: Merkel und Steinmeier laufen Gefahr,  ihr persönliches Image vor die pragmatisch-lösungsorientierte Vorgehensweise von Trump zu stellen – ob ihnen nun der Stil Trumps passt oder nicht.

 

Denn Trump geht es im Falle Irans und im Falle der Handelsbilanzen tatsächlich eher um die Sache: nämlich um die Sicherheit Israels und um die langfristige Sicherung der militärisch-politischen Vormachtstellung der USA: Dies geht ohne ausgeglichene Handelsbilanzen und ohne einen Dollar als Weltleitwährung nicht.

 

 

Wer die USA schwächt, der schwächt damit  auch Europa

 

Wenn Deutschland sich unter Merkel/Steinmeier diesen Ansinnen der USA widersetzen, werden sie damit vor allen Dingen langfristig den transatlantischen Beziehungen und damit auch der Durchsetzung der gemeinsamen europäisch-amerikanischen Interessen schaden – und zwar weltweit und dauerhaft.

Denn die Alternative zu einer US-Leitwährung und einer von den USA kontrollierten dominierten Weltpolitik wäre eine Stärkung des politisch diktatorisch-kommunistischen Einparteiensystems Chinas mit entsprechenden Folgen und Turbulenzen auf allen Erdteilen:  Ein Beispiel dazu liefert das Bankhaus HSBC, welches zwar einst von Briten in Hongkong gegründet wurde, inzwischen aber über Kapitalbesitzer auch aus dem kommunistischen China verfügt.

Denn eine Schwächung der USA bedeuten keinesfalls eine Stärkung Europas, wie Merkel oder Steinmeier oder Macron glauben machen wollen. Sondern eine Schwächung der USA bedeutet zugleich eine Schwächung Europas, vor allen Dingen geopolitisch und militärisch. Denn in Wahrheit sind es immer noch die USA, die die europäische Ostgrenze sichern und die die Rohstoffversorgung Europas und den USA auf allen Erdteilen zugleich mitabsichern.

Wer an dieser transatlantischen Gemeinschaft sägt, der sägt am Ast auf welchem er sitzt.

Denn trotz aller Meinungsverschiedenheiten: die Gemeinsamkeiten zwischen Europa und den nach USA emigrierten Europäern sind immer noch stärker und größer, als alle Alternativen zusammen.

 

 

Sozialisten verstehen Kultur der Amerikaner nicht

 

Es scheint aber so, als wolle eine im Sozialismus der DDR kultivierte ehemalige Sekretärin für Agitation und Propaganda der SED-Jugendorganisation dies nicht verstehen. Dass ein Bundespräsident Steinmeier dies nicht versteht mag ebenfalls Ergebnis einer Selbstindoktrination der Sozialisten in der SPD sein: Alles amerikanische scheint ihnen fremd, vor allen Dingen scheinen sie die Grund DNA der US-Amerikaner kaum zu verstehen: Privat geht vor Staat und christlicher Glaube ist wichtiger als materialistischer Sozialismus.

Mir jedenfalls als evangelikalem Christen fällt es sehr leicht, diese politische DNA meiner freikirchlichen Geschwister in den USA zu verstehen : private Eigeninitiative im freikirchlichen religiösem Rahmen als freiwillige Hilfe am Nächsten und nicht als vom Staat erzwungene sozialistische Zwangsumverteilung über Bürokraten, das ist die Grund DNA der meisten weißen freikirchlichen US-Amerikaner. Diese rührt her aus dem europäischen evangelikalen Reformationsbewegungen Calvins, Zwinglis und John Nelson Darbys: Demnach ist Reichtum keine Schande, sondern Ergebnis von Fleiß, Sparsamkeit und Gottes Segen.

Zugleich allerdings wird der Reiche stets gemahnt, dass er sich nicht auf diesen Reichtum verlassen kann, sondern dass sein Seelenheil vor allen Dingen vom Gehorsam und Glauben an Gott abhängt und dass er bei all seinem Wohlstand nicht vergißt, mit den Armen zu teilen: So wurden bislang in den meisten Wirtschaftskrisen der USA Suppenküchen und ärztliche Hilfe auf freiwilliger privater kirchlich organisierter Basis gemeistert: Ärzte behandeln dann kostenlos Patienten, Kirchen und Privatpersonen bieten Unterschlupf und Essen zu Hause an.

Dass damals viele dieser Freikirchler aus Europa in die USA fliehen mussten, da sie hier von der Gegenreformation verfolgt wurden und nun dort in den USA binnen 200 Jahren mit Fleiß und Sparsamkeit einen funktionierenden starkes Gesellschaftswesen aufbauten, welches nicht auf den Sozialismus von Ludwig, Feuerbach und Hegel aufbaut, sondern auf den puritanischen Glauben der Pilgerväter, mögen viele linksliberale und eher sozialistisch geprägte Europäer noch immer nicht verstehen.

Umgekehrt bezeichnen viele Puritaner (in den USA oder auch woanders) daher gerne alle staatlichen Lösungen als „Sozialismus“, da sie immer der freiwilligen, privat-kirchlich karitativen Lösung den Vorrang geben, zumal – sobald der Staat im Spiel ist – auch der staatliche Bürokratieaufwand steigt, der bei Puritanern absolut unbeliebt ist, weil er für zusätzliche Steuererhöhungen sorgt.

 

 

Iran bedroht Israel und bedroht Europa

Steinmeier bezeichnet Trump als „Hassprediger“ und gratuliert iranischem Mullah-Regime zum vierzigsten Jahrestag, währenddessen Irans Aussenminister  Zarif die Flucht nach vorn ergreift und sein Rücktrittsgesuch einreicht…

 

Dass sie sich deswegen aber lieber auf die Seite eines radikal-islamistisch-schiitischen Regimes im Iran stellen, wie zuletzt Merkel und Steinmeier, welches die Vernichtung Israels anstrebt und dessen bald atomar bestückte Raketen auch Europa erpressen werden,  ist für mich als evangelikalen Christen wiederum kaum verständlich, nahezu unfassbar.

Steinmeier hatte dabei unterwürfigst dem radikal-islamistischen Regime zu seinem vierzigjährigen Bestehen gratuliert, während er – im direkten Vergleich dazu – US-Präsident Donald Trump als , Zitat „Hassprediger“ bezeichnete. Für mich wären Äusserungen dieser Art an sich Grund genug , für einen Rücktritt Steinmeiers vom Amt des Bundespräsidenten….

 

Bild: NZZ

Indessen Steinmeier den radikalislamistischen Hasspredigern zum vierzigsten Jahrestag gratuliert, tritt der als gemäßigt geltende iranische Aussenminister von seinem Amt zurück: Er kapituliert vor den Hardlinern in Teheran. Dafür nun aber wieder Trump haftbar machen zu wollen, ist unredlich: Trump hat lediglich rechtzeitig erkannt, dass der im Rücktritt begrinnene Aussenminister Zarif im Iran selbst nicht für die Einhaltung des Abkommens sorgen kann, sondern dass in Wahrheit Kassem Soleimani, der Chef der im Ausland einesetzten Truppen der „Revolutionswächter“ die Fäden in der Hand hält.

Zarif tritt mit seinem Rücktrittsgesuch nun seinerseits die Flucht nach vorne an, wohlwissend, dass er sich nach innen kaum durchsetzen kann. Sollte Khamenei sein Rücktrittsgesuch ablehnen, hat Zarif weiterhin Rückendeckung von oberster Stelle für seine Politik. Sollte Kahamenei sein Rücktrittsgesuch annehmen, wäre auch dies ein klares Zeichen: Diesmal aber dafür, dass Zarif tatsächlich innerhalb des iranischen Machtapparates über keine Rückendeckung verfügt.

Mit dem Festhalten am Atomabkommen unterdes ermöglichen Merkel, Macron , May und zuvor Steinmeier im übrigen die Finanzierung und Aufrüstung der radikalislamischen Terrorgruppen und iranischen Spezialbrigaden in Syrien und im Libanon.

US Geopolitik wieder stärker vertrauensbildend  ausrichten

 

Allerdings will ich auch meine Kritik an den USA nicht unter den Teppich kehren: Eine übertrieben gegen Russland gerichtete Geopolitik und eine übertrieben gegen Deutschland gerichtete Zollpolitik wird Europa und die USA weiter auseinanderbringen. In dieser Hinsicht gilt meine Mahnung an die derzeitige US-Administration, es doch stärker mit neuen vertrauensbildenden Maßnahmen und Teambuildung mit Europa und mit Deutschland zu versuchen und ebenfalls die Beziehungen zu Russland langfristig zu verbessern und zum Beispiel im Falle der Ukraine zu einer gemeinsamen Lösung zwischen der EU, der Nato und Russland zu suchen, ohne jedoch nachlässig Gefahr zu laufen und die Nato zu schwächen.

Positiv halte ich Trump vor allen Dingen jedoch zugute, dass er mit dem Rückzug der US-Truppen dort eine Eskalation des Krieges zwischen den Weltmächten verhindert hat und er auch alles versucht, um mit dem  Diktator stalinistischer Prägung in Nordkorea zu verhandeln.

 

Neustart des Finanzsystems + Gefahren gehen künftig verstärkt von China aus

 

Nochmal zurück zum Ausgangspunkt: Dass die USA selbstverständlich aus ihrer Sicht einem notwendigen Neustart eines Finanzsystems natürlich nur zustimmen werden, wenn sie über eine einigermaßen ausgeglichene Handelsbilanz verfügen, sollte uns im übrigen nicht verwundern.

Der Euro jedenfalls taugt noch nicht mal dazu, die Eurozone zu Einigkeit zu bringen …

Und: Ja – der Dollar ist Teil des von den USA dominierten Machtsystems.

Aber ob Ihnen oder mir eine chinesische Weltwährung mit einer entsprechenden politkulturellen Dominanz der chinesischen Kommunistischen Partei anstelle des Dollars lieber wäre ?

Mir als Christ jedenfalls nicht, denn China sperrt auch heutzutage immer noch evangelikale Protestanten in Umerziehungslager, welche sich nicht der Kirchen anschliessen, die sich vom kommunistischen Staat überwachen lassen. China  verhaftet Oppositionelle oder stellt diese unter Hausarrest, siehe Ai WeiWei.

Und der neue Präsident Chinas hat sich gerade erst auf Lebenszeit wählen lassen und verschärft als überzeugter Kommunist den Kurs gegen Andersdenkende innerhalb Chinas, während er zugleich mit der „neuen Seidenstraßeninitiative“ daran arbeitet, westliche Technologieführer aufzukaufen und die chinesische Währung derart zu stärken, dass diese den Dollar als Leitwährung ablösen soll.

Die kommende kapitale Krise des Finanzsystems wird – dank britischer Mithilfe – dann wohl am ehesten von China und seinen Türöffnern aus Hongkong ausgehen. Zudem: Wer aufmerksam die militärische Aufrüstung und Propaganda in China verfolgt, dem schwant auch hier nichts Gutes.

 

 

 

Zum nachfolgenden Video

Peter Haisenko im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt.

 

Geld regiert die Welt, sagt man leichtfertig dahin. Leider ist es wahr und es ist der US-Dollar, der über Wohl und Wehe ganzer Nationen bestimmt. Die Mächtigen des Gelds haben keine demokratische Legitimierung, entscheiden aber, ob, wann, wo und wie lange Krieg geführt wird. Ohne die (Geld-)Macht des amerikanischen FED wären weder der Erste, noch der Zweite Weltkrieg möglich gewesen und die Entscheidung darüber befand sich fast nur in der Hand einer einzelnen Person. Wir zeigen hier auf, wie perfide das Kapital seine Interessen durchsetzt, ohne Rücksicht auf Schicksale und Menschenleben. Warum und wie nach dem Vietnamkrieg der „Petrodollar“ der Welt aufgezwungen worden ist.

Aber das System ist über seine Grenzen hinausgewachsen und bedarf einer Grundrenovierung, die jedoch erst durchführbar sein wird, wenn die US-Handelsbilanz wieder halbwegs in Ordnung ist.

 

 

 

Der US-Dollar – Das Brecheisen der Macht ?

 

 

 

 

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Die Hisbollah wird seit Jahrzehnten durch den Iran aufgerüstet und finanziert

Da Russland sowohl mit dem Iran als auch mit Syrien kooperiert und Russland auch in der Ukraine offensiv auftritt, sind die USA besorgt über eine potentielle zunehmende wirtschaftliche Abhängigkeit Europas von russischem Gas: So hängt Alles mit Allem zusammen.

Die Hisbollah hat ihr Waffenarsenal seit 2006 mit Hilfe Irans verzehnfacht.

 

 

Libanon: Hisbollah vor neuen Kämpfen ?

Zur Erinnerung: Der Libanon galt einst als die Schweiz des Nahen Ostens, hatte noch 1920 ca. 60 Prozent Christen als Bewohner…

Die Christen Libanons haben großzügig muslimische Flüchtlinge aufgenommen, jahrzehntelang und sie sind nun Minderheit im eigenen Land.

 

 

 

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Made in Israel – Water

 

 

 

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Why Israel can´t withdraw to the pre ´67 border line

 

 

 

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Ich bin - unter anderem - der Urenkel des ersten Kammerdieners und der zweiten Mammsell des letzten deutschen Kaisers. Seit Kindertagen bin ich gläubig an Jesus Christus und setze mich für die Freiheit des Evangeliums, Religions- und Meinungsfreiheit ein - ebenso wie für den Erhalt konservativer Werte und den Schutz der Schöpfung. Rheinische Lebensfreude erfahre und erlebe ich in meiner rheinisch-bergischen und oberbergischen Heimat und paare diese mit einem preußischen Verständnis von Pflichterfüllung , Einsatzbereitschaft und Leidenschaft sowie die Liebe zu meiner Heimat, zur Natur und christlichen Kultur europäischer und insbesondere deutscher Prägung. Dazu gehört für mich auch wie die Luft zum Atmen die Dinge mal humorvoll und auch überspitzt mal auf die "Schippe " zu nehmen. Ein paar Spritzer rheinischer Lässigkeit und Lebensfreude gehören so zu meiner Lebensqualität dazu. Mein Blog 99Thesen finden Sie hier: 99thesen.com
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