Bayern-Söder nennt doppelt so viele Intensivpatienten als tatsächlich behandelt
um neuen Lockdown zu rechtferigen
Bayerischer Rundfunk deckt auf: Corona-König Söder von Bayern nannte circa doppelt so viele Intensivpatienten als tatsächlich behandelt
Wie der bayerische Rundfunk bereits am 2.11. berichtete
nannte die bayerische Staatsregierung als Begründung für den neuerlichen Lockdown falsche Intensivpatientenzahlen.
Zitat:
„Pressekonferenz nach der Kabinettssitzung am vergangenen Dienstag: Die Staatsregierung bereitet die Menschen in Bayern darauf vor, dass es zu weiteren Einschränkungen im öffentlichen Leben kommen könnte. Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) berichtet, dass bereits deutlich mehr Patienten in den Kliniken behandelt werden müssten als noch vor einigen Wochen. Stand Dienstag seien es 926 Patienten, „wovon 114 Menschen in Intensivbetten mit Beatmung sind“, so Huml.
Zwei Tage später, am Donnerstag, schaltet sich das Kabinett digital zu einer Sondersitzung zusammen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und sein Stellvertreter Hubert Aiwanger verkünden den Teil-Lockdown für Bayern. Aiwanger begründet seine Unterstützung unter anderem mit der steigenden Patientenzahl in den Krankenhäusern. Er sagt, dass „151 Corona-Patienten an der Beatmung hängen“.
RKI und LGL verweisen auf niedrigere Zahlen
Doch der Blick in die Statistik der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), die die Daten etwa für das Robert Koch-Institut Weiterlesen
