#Falsche #Diagnose + Falsche #Therapie: Massive #Kritik an der #Geldpolitik der #EZB
durch Ex-Notenbankchefs und Ex-Währungshüter
Banken gehen auf die Barrikaden weil EZB Geldpolitik auch ihre Stabilität in Gefahr bringt ++ Der Staat nach dem Crash ++ Freiheit und Wohlstand brauchen neue Anhänger
Von Freddy Kühne
Die Europäische Zentralbank ist mit ihrer Geldpolitik erneut massiver Kritik ausgesetzt. Diesmal kommt die Kritik von hochrangigen Ex-Kollegen der Notenbank : Früher Notenbankchefs und Währungshüter aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Frankreich kritisieren die Niedrigzinspolitik sowie die Fortsetzung der massiven Anleiheaufkäufe am Kapitalmarkt durch die Zentralbank der Eurozone.
Negativzinspolitik mit sozialen Folgen
Durch diese Politik werden Aktien und Immobilien preislich künstlich aufgewertet und festverzinsliche Anlagen werden durch die inzwischen Negativ-Zins-Politik vernichtet. Die ehemaligen Währungshüter kritisieren, dass diese Politik immense wirtschaftliche Verwerfungen aufwirft – mit sozialen Folgen. Beispielsweise sind steigende Immobilienpreise und damit die Wohnraumverdrängung eine der vielen Folgen, eine andere ist, dass Lebens- und Rentenversicherungen (darunter auch Betriebsrenten und freiberufliche Rentenwerke) , die jeweils nur bis zu einem maximalen Prozentsatz in Aktien und Immobilien anlegen dürfen, dadurch ausgezehrt werden. Gleichzeitig könnte mit einer zukünftigen Umkehr der EZB Politik ein Immobilienpreis- und ein Aktieneinbruch ausgelöst werden, wenn nicht mal langsam und behutsam der Kurs geändert werde.
Politik in Südeuropa verweigert Reformarbeit und zwingt die EZB damit zur Ausweitung der Geldmenge und zur Niedrigzinspolitik
Es steht der nicht von der Hand zu weisende Verdacht im Raum, dass durch diese Geld- und Anleihenpolitik der EZB die politische Reformunwilligkeit in den überschuldeten südlichen Eurozonen- Weiterlesen