Die Geheimnisse des untergegangenen persischen Imperiums

Die Geheimnisse des untergegangenen persischen Imperiums

 

 

Dekadenz, Luxus, Partys, Korruption , Verweichlichung bzw. „Femenisierung“ – so der zitierte englische Begriff – ist laut den griechischen Geschichtsschreibern der Grund für den Untergang des persischen Imperiums, das durch Alexander den Großen zerstört wurde

 

Von Freddy Kühne

 

Ist der Untergang Persiens damit auch eine Warnung auch an das Europa im 21. Jahrhundert ?

Timeline berichtet – in englischer Sprache – über die neu entdeckten Geheimnisse des persischen Weltreiches, insbesondere über die Architektur, den Kultus und die Riten sowie über den Reichtum der untergegangenen damals reichsten Stadt der Welt : Persepolis. Der Grundstein von Persepolis , der größten und reichsten Stadt der Welt, wurde 515 vor Christus unter dem vierten Perserkönig Darius den Großen gelegt.

Über 250 Jahre lang regierten die Perser die damals weithin bekannte Welt. Der persische König und Heerführer Cyrus legte in einem dreißigjährigen Eroberungsfeldzug den Grundstein für diese Epoche.

Die griechische Geschichtsschreibung bewertet die Perser tendenziell eher negativ. Das ist kein Wunder, denn die Griechen hatten das persische Weltreich mit den Feldzügen Alexander des Großen besiegt und erobert – und sie betrachteten die Dekadenz, den Luxus, die opulenten Partys, die Korruption und die Verweichlichung bzw. die „Femenisierung“- so der zitierte englische Begriff – durchweg als negativ, undiszipliniert und unmännlich.

Ob diese Zustände auch auf das Europa des 21. Jahrhundert so zutreffen ? Ob männliche Einwanderer aus nicht-europäischen Kulturen das derzeitige Europa ebenso negativ beurteilen ?

Für Bibelleser interessant: Auch das Alte Testament berichtet  – neben der griechischen Geschichtsschreibung – über das persische Reich und über den persischen König Darius.  Darius selbst war laut hebräischer Geschichtsschreibung im Übrigen ein Meder.

Der erste persische König Kores hatte als eines seiner ersten Eroberungen die Meder besiegt. Aber aus Respekt vor deren Zivilisation dieses Reich der Meder nicht Weiterlesen

Hüte Deine Zunge + Gottes Ordnungsprinzipien

Kommentar zur Kontroverse zwischen Jens Maier und Becker Sohn 

von Freddy Kühne

Bildquelle: Pixabay

Ich selbst habe ja schon in Kindertagen in der Freikirche gelernt, dass Gott „alle Kinder lieb hat“: „Ja Gott hat alle Kinder lieb, jedes Kind in jedem Land, er kennt alle unsere Namen, alle unsere Namen, hält uns alle , alle an der Hand“ so lautet der Refrain des Liedes. Und in den Strophen wurden dann alle Kontinente besungen, ua. „Bei uns im wilden Afrika, da scheint die Sonne heiß, ich bin ganz schwarz, hab krauses Haar, die Zähne blitzeweiß“ ….Sprich: Gott ist der Schöpfer aller Nationen und Rassen. Aus der Bibel heraus, vor allem aus dem Geschehnis des Turmbau zu Babel, kann man ableiten, dass Gott die Ordnungs-Prinzipien der Ehe, der Familie und der Völker eingesetzt hat. Auch am Ende der Bibel , im Buch der Offenbarung, finden wir Verse, die aussagen, dass vor dem Thron Gottes Menschen aus „allen Völkern, Nationen und Sprachen“ erscheinen. Ergo: auch hieraus kann ich erkennen, dass Gott das Prinzip der Völker und Nationen bis zum Ende der Erde als Ordnungsprinzip eingesetzt hat.

 

Alle Menschen als Ebenbild Gottes 

 

Eine schriftgemäße Auslegung ist immer eine ganzheitliche, die alle Bereiche der Bibel umfasst. Das bedeutet: die Hybris des Menschen hat Gott (nach dem Turmbau des Weltreiches Babel) dazu veranlasst, die Menschheit in Nationen und Sprachen zu unterteilen. Dies ist eine gottgewollte Ordnung, damit die Menschheit sich nicht erneut überhebe und auf die Stufe Gottes stellt. Denn: Gott hat den Menschen höher als die Engel gemacht, aber eben auch und dennoch „nur“ nach dem Ebenbild Gottes. Er steht nicht auf derselben Stufe wie Gott.
Doch Satan wollte als gefallener Engel erneut auf eine möglichst hohe Machtstufe klettern. Er sah seine Chance darin, sich des Menschen zu bemächtigen, den Gott beinahe auf dieselbe Stufe stellte wie sich selbst.

Deswegen flüsterte die Schlange (Satan) den Menschen ein: Brich den Gehorsam gegenüber Gottes Ordnungen, iß von der Frucht in der Mitte des Garten Edens, und „Du wirst sein wie Gott, erkennend Gutes und Böses“.

Kampf und Macht, Einfluss und Position – Kampf zwischen Gut und Böse

Schon seither, geht es hier um einen Kampf um Macht, Einfluss und Position. Der Kampf Gut gegen Böse tobt seither.

Tatsächlich sollte die Schlange recht behalten: seit dem Biß von der Frucht können Menschen zwischen Gut und Böse unterscheiden. Dennoch wurden sie nicht Gott : sie erlangten nur diese Eigenschaft Gottes Gutes und Böses unterscheiden zu können.

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