Eine persönliche und politische Weihnachtsbotschaft

 

„Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut.“

So lesen wir im zweiten Kapitel des Matthäus-Evangeliums.

 

Am ersten Weihnachtsfest vor etwas mehr als 2000 Jahren wurde das Christuskind in einer Krippe im Stall von Bethlehem geboren.

Diese Geburt wurde schon mehrere hundert Jahre zuvor im Alten Testament prophezeit.So ist im 4. Buch Mose Kapitel 24 Vers 17 in der Heiligen Schrift zu lesen: „Ich sehe ihn, aber nicht jetzt; ich schaue ihn, aber nicht von Nahem. Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen“.

Diese Prophezeiung war der Grund, warum die Sterndeuter aus dem Osten – vermutlich aus dem Bereich des heutigen Iraks oder Irans – die Planetenkonjugation von Jupiter und Weiterlesen

Missbrauch des Christentums: Jesus war kein Flüchtlingskind

Missbrauch des Christentums: Jesus war kein Flüchtlingskind

Meine Großeltern mussten sich anhören, Jesus sei ein Arier gewesen. Wir bekommen gepredigt, dass er Flüchtling war. (David Berger)

 

Ein Gastbeitrag von Marcus Franz

Politisch linksorientierte Menschen haben es üblicherweise nicht so mit der Kirche und dem Christentum. Wenn aber Kirchenfeste wie Weihnachten Anlass und Möglichkeiten bieten, sie für die eigenen, oft sinistren Zwecke zu instrumentalisieren oder gar den Christen aus demselben Grund die Evangelien erklären zu wollen, dann werden die üblichen Kirchenkritiker, die das restliche Jahr meist Häme gegenüber dem Christentum verbreiten, plötzlich zu Bibelspezialisten und beherrschen scheinbar die Exegese der Heiligen Schrift besser als die Theologen und Priester.

Die Familie war nicht auf der Flucht

Alle Jahre wieder wird in diversen Artikeln und Kommentaren der Mythos verbreitet, Jesus wäre ein Flüchtlingskind und seine Geburt in Bethlehem deswegen eine dramatische und gefährliche Weiterlesen