Pyramide, Turm oder Tempel ?

Pyramide, Turm oder Tempel ?

 

 

Ägypten ist heute weltberühmt und weltbekannt für seine Pyramiden. Uns faszinieren diese bald vier- oder fünf Jahrtausende alten Bauwerke noch heute. Und seit ca. 100 Jahren erforschen überwiegend europäische und amerikanische Archäologen diese Grabstätten, denn noch immer sind nicht alle Geheimnisse gelüftet.

Heute stellt 99Thesen Ihnen das Steingrab von Meidum vor. Bislang wurde diese Grabstätte für eine Tempelanlage gehalten. Doch einig war man sich bisher darin nicht.

Kann mit modernster Elektronik nun das Geheimnis gelüftet werden ?

 

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Abendmahl + Gedächtnismahl + Freudenmahl + Herrenmahl + Wiederkunftsmahl + Befreiuungsmahl + Versöhnungsmahl + Passahmahl + Gemeinschaftsmahl

Abendmahl + Gedächtnismahl + Freudenmahl + Herrenmahl + Wiederkunftsmahl +

Befreiungsmahl + Versöhnungmahl + Passahmahl + Gemeinschaftsmahl

 

 

 

Liebe Leser,

 

ich selbst wuchs seit Kindheit in der freikirchlichen Szene der Brüderbewegung auf. Kernpunkte der Brüderbewegung sind das „Allgemeine Priestertum aller Gläubigen“ , weshalb sie sich als „Brüder“ bezeichnen, zwischen denen es keinen Unterschied zwischen Laienpriestertum und Profipriestertum gibt. Der zweite Schwerpunkt bildet die wöchentliche Abendmahlsfeier im Gottesdienst.

Abendmahl und Wortverkündigung sind daher in der Theologie die beiden zentralen gleichrangigen Säulen des wöchentlichen Gottesdienstes und gehören daher unabdingbar und gleichwertig und notwendigerweise  zur Ausübung des gläubigen Christen. Sie sind daher Bestandteil des Grundrechts auf freie Religionsausübung.

Das Abendmahl hat in der Theologie der Brüderbewegung verschiedene Bezeichnungen erhalten: Denn Jesus Christus hat bei der letzten Feier des Passahmahl vor seinem Tod, dieses umgedeutet auf seinen Tod am Kreuz.

 

Wöchentliches Gemeinschaftsmahl

Und er sagte den Jüngern dass sie zusammen , also in Gemeinschaft, feiern sollen, so oft sie zusammen kommen. Daher soll das Abendmahl die Gemeinschaft der Gläubigen stärken und hat die Bezeichnung „Gemeinschaftsmahl“ bekommen. Schliesslich feierten die Juden jede Woche das Passahmahl im Kreise der Familie. Jesus aber feierte es nun mit seinen Jüngern, also im Kreise seiner Nachfolger (Luk 22,8)  Das ist der Grund, warum das Abendmahl bei Christen nicht in den Weiterlesen

Kirchen sind gefordert: Gottesdienstverbot verletzt Kernbereich der Religionsfreiheit

Kirchen sind gefordert: Gottesdienstverbot verletzt Kernbereich der Religionsfreiheit

Kreative Pfarrerin erfindet Abendmahl-to-Go  + Gottesdienste + Abendmahl

 

 

 

Von Peter Helmes

 

Kneifen die Kirchen vor der Beantwortung der Frage: Ist ein Gottesdienstverbot mit Religionsfreiheit vereinbar?

Dieses Verbot, das am Mittwoch letzter Woche (15.4) von Bund und Ländern vereinbart worden war, untersagt Gottesdienste mit Gläubigen „zum Schutz vor der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus“. (Am 30. April will Kanzlerin Angela Merkel (CDU) erneut mit den Ministerpräsidenten beraten.)

Zuvor hatte Staatssekretär Markus Kerber mit Vertretern religiöser Gemeinschaften gesprochen. Teilnehmer waren Repräsentanten der katholischen und evangelischen Kirche, der orthodoxen Christen, des Zentralrats der Juden sowie des Koordinationsrats der Muslime sowie Vertreter dreier Bundesländer.

Die evangelische und katholische Kirche kündigten an, in der kommenden Woche Konzepte mit Abstands- und Hygieneregelungen vorzulegen. Ziel sei es, „möglichst bald“ wieder Gottesdienste abhalten zu können. Ob das schon am ersten Mai-Wochenende der Fall sein könnte, sei offen und gegebenenfalls je nach den Bedingungen der einzelnen Gemeinden regional unterschiedlich, sagte der Bevollmächtigte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Martin Dutzmann, dem Evangelischen Pressedienst.

Auch der Zentralrat der Juden will nach eigenen Angaben ein Hygienekonzept vorlegen.

Der Sprecher des Koordinierungsrats der Muslime, Burhan Kesici, sagte, die muslimischen Glaubensgemeinschaften würden sich an die Beschränkungen halten. Für die Muslime beginnt Ende der kommenden Woche der heilige Fastenmonat Ramadan. (Man darf gespannt sein!)

Auf einen Protest, gar eine Weigerung seitens der Kirchen brauchte man gar nicht erst zu warten. „Kotau“ kommt zwar aus dem Chinesischen, aber hat längst die Gläubigen und die meisten „BürgerInnen und Bürger“ auch unseres Landes ergriffen. Lediglich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hatte das Gottesdienstverbot im Vorfeld als „unverständlich“ kritisiert. Das war´s.

Vor dem Gespräch hatte die katholische Kirche an ihre grundgesetzlich garantierten Rechte erinnert. Es sei notwendig, daß nicht nur der Einzelhandel öffne, sondern Weiterlesen