Oberster Chefdiplomat Deutschlands fliegt nach Israel und verhält sich schlimmer als ein Elefant im Porzellanladen

Der oberste Chef-Diplomat Deutschlands fliegt nach Israel und verhält sich schlimmer als ein Elefant im Porzellanladen.

von Freddy Kühne


Wer sich als Parteipolitiker im Inland mit Linksradikalen verbrüdert sollte dies als Aussenpolitiker im Ausland tunlichst unterlassen.
Erst Recht dann, wenn er damit absolut bewusst und absichtlich eine nationalkonservative israelische Regierung unter Druck setzen will.

Sigmar Gabriel WikiMedia Common by Olaf Kosinsky


Damit forciert Gabriel (SPD) den Antisemitismus sowohl unter den Einheimischen als auch unter den Zugewanderten in Deutschland.
Gabriel ist damit als Aussenpolitiker derart beschädigt, dass ein Verbleiben im Amt kaum noch tragbar erscheint.

Gabriels Kompaß führt aussen-und innenpolitisch in die Irre

Doch es kommt noch „besser“: während Gabriels

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Atomabkommen mit Iran stösst in Israel auf größte Skepsis

Das Atom-Abkommen mit dem Iran stößt in Israel auf allergrößte Skepsis.

von Freddy Kühne
Die Atom-Vereinbarung halte den Iran nicht davon ab, zur Atommacht aufzusteigen: die nuklearen Fähigkeiten und Anlagen Irans würden durch das Abkommen nicht nachhaltig eingeschränkt. Sollte sich das iranische Regime dazu entscheiden, Teile der Vereinbarung zu hintergehen, könne es in wenigen Wochen , spätestens jedoch binnen einen Jahres die Atomwaffe in Händen halten.

Wappen Israels (gemeinfrei)

Israel behalte sich daher von nun ab das Recht vor – auch ohne Rücksprache mit den befreundeten Weltmächten USA und Deutschland – notfalls militärisch gegen das iranische Atomwaffenprogramm vorzugehen.

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Atomvereinbarung mit Iran – möglicherweise ein historischer Fehler

Die Atomvereinbarung mit dem Iran haben die fünf UN-Vetomächte und Deutschland nun abgeschlossen und werten diese als „Erfolg“. Dabei muss laut der  Onlinezeitung Israel heute der Iran seine Zentrifugen noch nicht einmal zerstören, sondern lediglich das bisher auf 20 Prozent angereicherte Uran vernichten / entsorgen.

Die Westmächte haben das Abkommen mit Iran vor allen Dingen aus innenpolitischen Erwägungen heraus verhandelt: ihre Bevölkerungen sind nach Jahren des harten Terrorkampfes gegen AlKaida kampfesmüde. Zugleich aber setzen die 5 Vetomächte mit Deutschland damit den Nahen Osten einem potentiellen Atomwettlauf aus. Denn wenn der Iran das Recht auf die friedliche Nutzung der Atomenergie hat, dann wollen auch die anderen Länder des Nahen Ostens dies selbstverständlich für sich in Anspruch nehmen. In der Folge könnte dies zu einem atomaren Wettlauf und Wettrüsten führen – denn eine Kontrolle mehrerer konkurrierender Länder – einschließlich der Türkei und der Golfstaaten – wird faktisch unmöglich sein.

Rosel Eckstein/pixelio.de

Rosel Eckstein/pixelio.de

Ist der Wettlauf einmal eröffnet ist er nicht mehr zu stoppen.

Daher nennt Israels Premier Netanjahu die Atomverhandlungen aus meiner Sicht durchaus zu Recht einen historischen Fehler.

US Präsident Barack Obama unterliegt hier seinem kurzfristigen Erfolgsdenken – das sich mittel- und langfristig als fatal falsch erweisen wird. Die Atomverhandlungen mit dem Iran sind daher nicht der große Durchbruch, wie sie derzeit von den aktuellen Verhandlern dargestellt werden.