Der Asylirrsinn macht’s möglich. Es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendein Funktionärsheini im Auftrag der Bundesregierung Unsinn verzapfen und das auch noch über die „Leitmedien“ verbreiten darf. Heute ist es der Ärztepräsident Frank-Ulrich Montgomery, der in einem Interview mit der „Welt“ die Bürger für dumm verkauft:
…Wir schaffen das. Das Krankheitsbild der Flüchtlinge ist auch nicht so schlimm, wie wir anfangs befürchtet haben. Sie schleppen keine Infektionskrankheiten ein, und es kommen auch keine chronisch Kranken. Sicherlich, fluchtbedingt gibt es traumatische Erlebnisse und auch körperliche Beschwerden…
Schon erstaunlich. Noch immer strömen täglich mehrere tausend Menschen in unser Land, sind mehrere hunderttausend nicht mal registriert und Herr Montgomery hat über eine Million Krankenakten studiert, Untersuchungen ausgewertet und Diagnosen erstellt, bzw. erstellen lassen. Was für eine Leistung!
Bei so viel Weisheit muss man sich dann aber fragen, was wir mit folgenden Meldungen anfangen sollen: Ein Sonderzug mit 146 Flüchtlingen, der sich auf dem Weg von Weiterlesen →
Die Alternative für Deutschland setzt sich für eine starke Familien- und Kinderförderung ein.Die Gender-Ideologie fördert nicht die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, sondern sie behauptet, dass es Mann und Frau von Natur aus gar nicht gäbe, sondern lediglich ein Produkt der Erziehung sei. Daher wird es ab dem 1. November 2013 in staatlichen Anträgen nicht nur die Geschlechter „männlich“ und „weiblich“ geben, sondern auch „anderes“. Diese Gender-Ideologie entspringt einer grün-alternativen Ideologie, die sich einst auch für Pädophilie und der Beseitigung des Patriarchats aussprach – damit aber nicht die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau – sondern häufig die Ablösung durch das Matriarchat meint. Inzwischen gibt es in vielen Bereichen Frauen in Führungspositionen. Viele von ihnen machen einen guten Job. Aber sicher würde es etliche Männer geben, die diesen Job ebenso gut oder besser machen könnten – gäbe es keine Quote.
Wir sind der Meinung: der Kampf der Geschlechter gegeneinander, aus der die Gender-Ideologie abgeleitet wurde, ist eine fehlgeleitete Entwicklung. Indizien für diese These finden wir zum Beispiel hier: heutzutage wird es als selbstverständlich angesehen, wenn Frauen ihre eigene Sauna haben, ihren eigenen Frauenchor, etc. Sobald aber innerhalb einer Gruppierung (Verein/Partei, etc.) Frauen in der Minderheit sind, wird dieser Gruppierung unterschwellig Frauenfeindlichkeit unterstellt. Obwohl – könnte es nicht möglich sein, dass Frauen sich für manche Bereiche wie Motorsport, Fussball oder auch Politik nicht so sehr interessieren und daher dort unterrepräsentiert sind? Dann kommt aber doch direkt die Forderung nach einer Frauenquote – von beispielsweise 30 Prozent – obwohl der Frauenanteil in diesem Bereich vielleicht nur 12 oder 17 Prozent ausmacht.
Quoten werden auch von Frauen immer nur dort gefordert, wo es um Macht geht – beispielsweise in Führungspositionen und -gremien. Dies erscheint seltsam. Warum wird denn nicht eine Frauenquote bei der Müllabfuhr gefordert – oder auf den Baustellen? Oder warum werden keine Männerquote in Kitas oder bei Krankenpflegeberufen gefordert? Erkennen Sie worauf ich hinaus will?
Daher hält die Alternative für Deutschland auch nichts von Quoten. Quoten sind Quatsch. Stattdessen plädiert die Alternative für Deutschland für Qualität und Qualifikation.Qualität und Qualifikation sind die einzigen objektiven Merkmale welche zählen sollen: bei der Besetzung von Posten, Ämtern, Funktionen, Stellen. Ansonsten geraten wir in ein Quotenchaos. Denn nach der Frauenquote kommt dann die Migrantenquote – und am Schluss haben einheimische Männer unter 40 Jahren überall das Nachsehen – weil die freiwerdenden Stellen von Männern über 60 ausschließlich nach Quoten statt nach Qualifikation besetzt werden. Dies wäre dann Diskriminierung umgekehrt.