Nachhaltigkeit ist ein konservatives Prinzip

Nachhaltigkeit ist ein konservatives Prinzip

 

Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet, den Bestand zu erhalten: Das gilt für den Waldforst genauso, wie für den Erhalt der eigenen Familie, Sippe,  Nation , Zivilisation und Kultur.

 

Der Begriff der Nachhaltigkeit ist in aller Munde und hat sich, wenn man auf die verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Akteure schaut, die ihn verwenden, mittlerweile zu einem Heilsbegriff entwickelt.

Mit Nachhaltigkeit läßt sich Armut bekämpfen, Gerechtigkeit herstellen oder gleich die Welt retten. Das Paradoxon besteht darin, daß eine Gesellschaft, welche unablässig ihre eigenen Bestände verzehrt, gleichzeitig Nachhaltigkeit zu ihrem Lebensprinzip erklärt. Das Wort wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erstmals in einer forstwissenschaftlichen Anleitung verwendet, die eine nachhaltige Holznutzung forderte: nur so viel Holz sei zu entnehmen, wie tatsächlich nachgewachsen war. Nachhaltigkeit meint damit ein Prinzip, das die Bestände bestandserhaltend bewirtschaftet und nicht verbraucht.

Spätestens seit der Wende von der agrarischen zur industriellen Ökonomie im ausgehenden 19. Jahrhundert ist dieses Wirtschaften aus dem Blick geraten.

 

Konservative, welche vor den Folgen des Raubbaus an der Natur warnten, standen einer geschlossenen Phalanx aus Liberalen, Sozialdemokraten und Fortschrittlern gegenüber, die für die Emanzipation des Menschen von seinen natürlichen Grundlagen eine unheilige Allianz schmiedeten. Der vorläufige Endpunkt dieser Entwicklung ist die Okkupation der »Nachhaltigkeit« durch die Grünen, die für ihre Emanzipationsideologie lediglich nach einem grün klingenden Namen gesucht haben.

 

Gegen diesen Mißbrauch ist der Begriff der Nachhaltigkeit als ein Pfeiler des Konservatismus in Schutz zu nehmen! Dr. Alexander Gauland studierte Geschichte, Politik- und Rechtswissenschaften. Er war lange Jahre Staatssekretär in Hessen unter dem Ministerpräsidenten Walter Wallmann (CDU), später Herausgeber und Geschäftsführer der Märkischen Allgemeinen Zeitung in Potsdam. Nach über 40 Jahren in der CDU wurde er 2013 zum Mitbegründer der Alternative für Deutschland. Heute ist Gauland Bundessprecher der Partei und außerdem Fraktionsvorsitzender der AfD im Deutschen Bundestag.

 

 

 

 

 

Haftungsausschluss:
Für die Inhalte von verknüpften Seiten, Videos, Audios sowie auch für die Inhalte der Texte von Gastautoren auf diesem Blog oder die Inhalte von hier dokumentierten Bildschirmfotos (Screenshots) von externen Webseiten übernehme ich keine Haftung.

Rechtlicher Hinweis: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 -, Haftung für Links, hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch das Anhängen eines Links den Inhalt der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in meinen Emails sowie auf den Seiten der „sozialen Medien“ und mache mir diese Inhalte nicht zueigen. *****

99 Thesen

Zehn kritische Fragen an die bisherigen Wähler der Grünen

Zehn kritische Fragen an die bisherigen Wähler der Grünen

von Jörg Gebauer*

Quelle: Pixabay

Im Laufe der letzten 3 Jahre habe ich diese 10 Fragen mehrmals in meinem Bekanntenkreis und auch auf verschiedenen Blogs und Facebook-Seiten verschickt. Die Reaktionen lesen Sie unten.

 


 

1. Verkörpert die EU überhaupt noch die basis-demokratischen Werte, für die die GRÜNEN einst eingetreten sind? Wo gibt es die früher immer eingeklagten Mitwirkungs-Rechte der EU-Bürger? Was ist aus der alten und z.T. berechtigten Kritik der Grünen an dem „Moloch EU“ geblieben?

2. Was sagen wir den im Islam unterdrückten Frauen, den im Islam gefolterten Homosexuellen? Wie steht Ihr zur Todesstrafe in den islamischen Ländern? Warum sollte Deutschland nicht die diplomatischen Beziehungen zu Ländern abbrechen, die an Homosexuellen oder Weiterlesen

Wahlkampfrede von Bernd Lucke – Alternative für Deutschland AfD

Bernd Lucke berichtet über den Stand der Alternative für Deutschland als Partei, die Entschlossenheit den Bundestagswahlkampf zu führen und stellt das Ziel einer transparenten, nachhaltigen, rechtsstaatlichen und bürgernahen Politik.

Bernd Lucke wirft den Altparteien Unfähigkeit zu Reformen vor, er wirft ihnen vor blind zu sein gegenüber den Gefahren die aus der Euro–und Schuldenkrise resultieren: Deutschland drohen unkalkulierbare finanzielle Risiken.

Er stellt die Zusammenhänge zwischen Überschuldung, Niedrigzinspolitik, Rentenversicherungen, Inflation und kalter Enteignung dar.
Zuwanderungsprobleme analysiert er – unterlegt mit Aussagen des Deutschen Städtetages.

NRW : Wahl 2012 – CDU

Norbert Röttgen ist der Spitzenkandidat der CDU in NRW.
Der Bundesumweltminister hat sich innerhalb der schwarz-gelben Bundesregierung mit Nachdruck für den Ausstieg aus der Kernenergie und die Energiewende eingesetzt.

Damit hat sich Norbert Röttgen glaubwürdig für die Nachhaltigkeit der Energiewende hin zu den regenerativen Energien eingesetzt.

In Nordrhein-Westfalen ist Herr Röttgen zur Zeit noch nicht so bekannt wie Frau Kraft (SPD).

Doch angesichts der horrend steigenden Staats- und Landesverschuldung sollte seine Botschaft für nachhaltige Staats- und Landesfinanzen beim Volk mehr Gehör bekommen. Schließlich dürfte jedem Bürger klar vor Augen stehen, was eine Überschuldung öffentlicher Haushalte bedeutet: Griechenland führt es seit Jahren tragischerweise ganz Europa vor Augen.

Die Schuldenuhr auf der nachfolgend verknüpften Seite der NRW CDU ist wirklich beeindruckend und empfehlenwert.

Externe Verknüpfungen: