Von der taz über die Love-Parade zu JouWatch: Thomas Böhm im Gespräch

Von der taz über die Love-Parade zu Jouwatch: Thomas Böhm im Gespräch

Thomas Böhm / Rechte bei Jouwatch/Thomas Böhm

Von Dr. David Berger

Berger: Lieber Herr Böhm, als Sie mich das erste Mal angeschrieben haben, schaute ich bei „Wikipedia“ nach Ihrem Namen und dachte mir: Ups, ein Konservativer, vielleicht sogar ein Rechter. Dass der keine Schwierigkeiten damit hat, einen Gastbeitrag von einem Mann zu veröffentlichen, der ein Buch über seine Homosexualität geschrieben hat?

Böhm: Das, was auf Wikipedia steht, würde ich nicht so ernst nehmen. Die Infos stammen schließlich nicht von mir, sondern wurden von irgendjemanden – ohne mein Wissen und Zutun – zusammengetragen. Von daher ist das eine subjektive Information und nicht von Belang.

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Gleichsetzung von Pegida und IS in der Zeitschrift des Erzbistums Köln „AdventsZeit“

Gleichsetzung von Pegida und IS in der Zeitschrift des Erzbistums Köln „AdventsZeit“

 

Zeichnung: Fridolin Friedenslieb

Zeichnung: Fridolin Friedenslieb

Von Dr. Christoph Heger

Bei weitem nicht alle Katholiken goutieren die Haltung des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki zu Merkels „Flüchtling“spolitik, AfD usw. So auch AfD-Wähler Florian Euring, der mir freundlicherweise seinen Offenen Brief an den Kardinal zur Verfügung gestellt hat. Ich leite ihn anliegend zu Ihrer Kenntnis weiter.

Mit freundlichen Grüßen, Ihr Christoph Heger

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Offener Brief eines katholischen AFD-Wählers an Kardinal Wölki

Sehr geehrter Herr Kardinal Wölki,

Sie haben sich mit ihrem Anti-AFD Video in einer Weise in die Politische Debatte eingemischt, die einem Kleriker in keiner Weise zusteht. Die AFD wurde im März mit zweistelligen Ergebnissen in drei Landesparlamente gewählt, wobei davon auszugehen ist, dass ihr auch zahlreiche Katholiken ihre Stimme gaben. Auch ich will hier offen bekennen, dass mich mein katholisches Gewissen nicht davon abgehalten hat, diese Partei schon zweimal gewählt zu haben und ich werde es, bei der Bundestagswahl nächstes Jahr, ein drittes Mal tun.

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Islam tötet Journalisten

Islam tötet Journalisten

 

Von Thomas Böhm *)

Weil es um den lieben guten Islam geht, verdreht die „Welt“ mal wieder die Tatsachen. Es geht um einen Beitrag über den Religions-Terror, der natürlich auch vor Journalisten nicht halt macht. Die Vorzeile allein führt schon in die Irre:

In Deutschland als „Lügenpresse“ geschmäht, geben Journalisten ihr Leben, um Missstände aufzudecken: 2015 wurden weltweit 110 Reporter ermordet. Und das immer öfter in relativ sicheren Ländern…

Soll das ein Hinweis darauf sein, dass Pegida da etwa mitmordet? Und was die „Welt“ unter relativ sicheren Ländern versteht, erfahren wir hier: Mit dem Attentat auf die Pariser Redaktion von „Charlie Hebdo“, bei dem muslimische Extremisten acht Journalisten ermordeten, rückte Frankreich mit einem Mal auf die ersten Plätze der gefährlichsten Staaten…

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Kehrtwende: Zentralrat der Juden für Obergrenze – wie AfD und CSU

Kehrtwende: Zentralrat der Juden für Obergrenzen – wie AfD und CSU

“Verunglimpfung des Islam absolut inakzeptabel”

Juden zentralratvon Peter Helmes*

Ideologische Verblendung, insbesondere wenn es um den Islam geht, macht offensichlich auch vor dem Zentralrat der Juden nicht halt. Die Tageszeitung DIE WELT hatte am 20.12.2014 über den Protest des Zentralrats der Juden (ZdJ) gegen Pegida unter der Überschrift “Verunglimpfung des Islam ist absolut inakzeptabel” berichtet. In dem WELT-Artikel hieß es u. a.:

„Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, warnt davor, die islamfeindliche Pegida-Bewegung zu unterschätzen. Und nimmt zugleich die Muslime in Deutschland in Schutz (…)

Angesichts der Verbalangriffe auf den Islam durch die islamfeindliche Pegida-Bewegung(Link: http://www.welt.de/themen/pegida/) nimmt nun der Zentralrat der Juden die Muslime in Deutschland in Schutz. Der neue Zentralratsvorsitzende Josef Schuster (Link:http://www.welt.de/134877003) sagte im Interview der “Welt”, die Angst vor islamistischem Terror werde “instrumentalisiert”, um eine ganze Religion zu verunglimpfen. “Das ist absolut inakzeptabel”, erklärte Schuster…“ Soweit der Artikel der WELT (http://www.welt.de/politik/deutschland/article135582589/Verunglimpfung-des-Islam-ist-absolut-inakzeptabel.html)

Der Bonner Generalanzeiger (GA): Kritik an Schusters Äußerungen

Der berichtete heute, 25.11., u. a.: „…Äußerungen des Präsidenten des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, der die CSU-Forderung nach Obergrenzen übernommen hatte, stießen derweil auf Kritik. Pro Asyl nannte Schusters Äußerungen “befremdlich” (…) Schuster hatte zur Begründung seiner Forderung der “Welt” gesagt, viele Flüchtlinge kämen aus “Kulturen, in denen der Hass auf Juden und die Intoleranz ein festerBestandteil Weiterlesen

Unverschämter türkischer Ministerpräsident

Unverschämter türkische Ministerpräsident

von Freddy Kühne

Davutoglu

Der türkische Premier, der selbst der islamistischen AKP angehört, die Verbindungen zur Muslimbruderschaft in Ägypten und zur Terrororganisation Hamas pflegt, rückt Pegida auf eine Stufe mit der Terrorgruppe IS. DAS IST unverschämt, unerhört und eine nicht erlaubte Einmischung in die inneren Angelegenheiten Deutschlands.

Davutoglu sollte sich fragen, warum seine Partei vor kurzem mit dem Terror Chef von Hamas auf dem Parteitag der AKP konferiert hat, wo der Hamas Chef freizügig von der gemeinsamen “Befreiung Jerusalems” fabulierte. Oder warum die türkische Regierung der AKP Minderjährige inhaftiert, die dem Staatspräsidenten Korruption vorwerfen.

Armeniern mit Deportation gedroht

Oder warum Erdogan noch 2010 den Armeniern mit Deportation aus der Türkei gedroht hat. Oder warum Erdogan auch die Attentäter, welche zwei türkische Christen und Tilman Geske getötet haben, in 2014 unverurteilt aus dem Gefängnis innerhalb einer Amestie freigelassen haben. Weiterlesen

Pegida – bloß nicht provozieren lassen

 

von Thomas Böhm*

Es ruft natürlich Entsetzen davor, wenn in Deutschland – 70 Jahre nach Kriegsende – Bürgern, die den politischen Widerstand wagen, wieder in etwas unchristlicher Manier „das Licht ausgeknipst“ wird und sie als „Ratten“ bezeichnet werden. Aber nüchtern betrachtet gehören solche Maßnahmen zur Strategie der Provokation, wenn Ignoranz nicht mehr wirkt. Man will, ja man muss bei PEGIDA die Schlinge enger ziehen, um die Kontrolle nicht zu verlieren und die Bewegung nicht größer werden zu lassen. Weiterlesen

Pegida – von Byzanz über Rom bis Brüssel

von Freddy Kühne

Linksextremisten, Sozialisten, Sozialdemokraten und Gewerkschafter demonstrieren in Berlin gegen Bärgida. Und der Justizminister ist auf dem linksextremistischen Auge blind. „Wo sind denn hier Linksextremisten. .. Ich kann doch nicht jeden kennen, der hier mitläuft.“
Aha. So ist das also. Aber die Bürger, die bei Pegida mitmachen, scheint er schon aus der Ferndiagnose als Schande bezeichnen zu können.
Dass Pegida sich gegen den religiösen Stellvertreterkrieg auf europäischem Boden wendet, wird gar nicht mal mehr erwähnt: Waren es doch vor einigen Wochen in Berlin Sympathisanten der Hamas – zumeist sicherlich muslimische Bürger – die dort skandierten „Hamas.Hamas. Juden ins Gas„.

Labarum von Constatin dem Großen von Byzanz via Wikimedia Commons

 

Nun ist es offensichtlich: die Bundesrepublik steuert auf Weimarer Verhältnisse zu. Und zwar vor allen Dingen deswegen, weil es einen ideologischen Links-Block gibt, der bestimmen will, was erlaubt ist, was zulässige freie Meinung ist, wer für was demonstrieren darf und wer nicht.

Und Angela Merkel hat, als gelernter FDJ´lerin, nichts Besseres zu tun, als sich mit diesem Linksblock gemeinsam gegen die konservativen Bürger zusammenzutun und diesen – wahrheitswidrig – Hass vorzuwerfen.

Den Pegida-Leuten geht es nämlich nicht um Hass, sondern darum, dass sie ihre eigene Kultur bedroht sehen und sie möchten verhindern , dass ihre Enkel und Urenkel eines Tages in einem europäischen Sultanat oder Kalifat als Bürger zweiter Klasse zu leben haben. Wer sich dieses Pegida-Papier durchliest, wird keine hasserfüllte Zeile finden. Weiterlesen

Bundespräsident und Bundeskanzlerin verachten ihr eigenes Volk

Merkel in ihrer Neujahrsansprache zu PEGIDA: Vorurteile, Kälte und Hass

Von Peter Helmes

Ein Tiefpunkt im Verhältnis Bürger und Staat

Schon Weihnachten 2014 habe ich mich über die Ansprache des Bundespräsidenten geärgert. Er, der eigentlich aus seiner eigenen Biographie wissen müßte, daß „biedere Bürger“ nur dann auf die Straße gehen, wenn sie keine andere Möglichkeit zur Gegenwehr sehen, warnt vor diesen Bürgern und hofiert die, von denen sich unser Volk bedrängt fühlt. Immerhin, der Ton des Bundespräsidenten war halbwegs moderat, der Inhalt allerdings sehr deutlich.

Pegida Logo – via Wikimedia Commons

In ihrer Neujahransprache meinte dann die Bundeskanzlerin, sie müsse den Präsidenten „toppen“, vergreift sich dabei aber in Ton und Inhalt, indem sie demokratische Republikaner in den Senkel stellt. So re(a)gierten absolutistische Fürsten und Diktatoren aller Provenienzen, so darf aber in einer Demokratie ein Mitglied der Staatsführung nicht mit großen Mehrheiten umgehen!

Die höchsten Organe unserer Republik, Bundespräsident und Bundeskanzler, zeigen ihre Mißachtung gegenüber weiten Teilen der Bevölkerung und ihre Verachtung des Willens des Volkes. Ein Tiefpunkt im Verhältnis Bürger zu Staat! Wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen?! Weiterlesen

Offener Brief von Ralph Giordano an den Bundespräsidenten

Offener Brief von Ralph Giordano an den Bundespräsidenten

Wikimedia / Von MMH – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0,

Ehrenwerte Bürger in Dresden versammeln sich seit Wochen zu Montagsdemonstrationen, in denen sie vor einer Gefahr durch die schleichende Islamisierung Europas warnen. Unter dem Banner „PEGIDA“ (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes; Pegida-Positionspapier) bringen Sie ihre Ängste und Befürchtungen vor einer kulturellen Unterwanderung Europas friedlich durch Protestspaziergänge zum Ausdruck.

Die Menschen fürchten einen frauen- und menschenfeindlichen, archaischen, demokratieinkompatiblen und die Freiheit der Meinung Andersdenkender und -gläubiger und des Individuums beeinträchtigenden radikalen Islam.

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