Frohe und gesegnete #Ostern
Der HERR ist auferstanden !
Wir wünschen allen unseren Lesern und Autoren ein frohes und gesegnetes Osterfest 2018.


Wir wünschen allen unseren Lesern und Autoren ein frohes und gesegnetes Osterfest 2018.
„Der Herr ist auferstanden ! Er ist wahrhaftig auferstanden !“ von Freddy Kühne
„Gedenket an mein Wort, das ich euch gesagt habe: „Der Knecht ist nicht größer denn sein Herr.“ Haben sie mich verfolgt, sie werden euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten.“ Johannes-Evangelium Kapitel 15 Vers 20
Heute verlieren wieder christliche und jüdische Väter und Mütter ihre Söhne und Töchter. Nicht in den islamischen Ländern alleine. Sondern mitten im christlichen Europa. Mit all diesen ist unser innigstes Mitgefühl. Erst Recht an Ostern.
Die biblische Geschichtsschreibung kennt dies bereits seit Entstehung des Christentums:
Eine Mutter verlor ihren Sohn. Ein Vater Weiterlesen
von floydmasika
Yascha Mounk findet klare Worte: „Wir wagen hier ein historisch einzigartiges Experiment und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln […] Dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen“. Wer das Wir ist, bleibt etwas im Dunkeln, aber die ARD rechnet sich implizit dazu:
Freut Euch, Ihr werdet ersetzt! Ihr habt nicht genug Kinder in die Welt gesetzt, aber „Ersetzungsmigration“, die in Dokumenten der UNO und EU „Replacement Migration“ genannt wird, sorgt für Ersatz. Jeder ist ersetzbar. Die spieltheoretischen Modelle der Ökonomen, von denen Politiker ausgehen, kennen keine Hautfarbe. Mit den erstbesten dahergelaufenen Versorgungssuchenden aus Arabien und Afrika lässt sich Europa genau so gut betreiben wie mit Euch. Daran wollt Ihr doch nicht etwa zweifeln, Ihr stotternden rassistischen Menschenkarikaturen, fragt Deniz Yücel.
„Der Große Austausch“ („Le Grand Remplacement“ laut R. Camus) oder die „Große Ersetzung“ läuft auf vollen Touren. „Und das ist gut so“, fügt jemand hinzu, der sich nicht einmal mehr als Satiriker ausgeben muss.
Von Puhl-Schmidt (Bürgerbewegung Pax Europa, BPE)
Bassam Tibi mit Sorge und Wut
Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit,
wenn Bassam Tibi zur Feder greift, spricht große Sorge und auch Wut aus seinen Zeilen. Längst träumt er nicht mehr von einem europäischen Islam, und längst redet er Tacheles über das westliche „Wunschdenken“ einerseits und über einen „religiösen Eroberungskrieg“ durch Saudi-Arabien und die Türkei andererseits. Wer im Jahr 2002 seinen Artikel „Selig sind die Belogenen“ in „Die Zeit“ gelesen hat, findet aktuell eine gnadenlos sachliche Fortsetzung in der „Basler Zeitung“. Was damals Menetekel war, ist heute Wirklichkeit, welche Politiker und Kirchenleute ausblenden, bis sie vielleicht zu spät aufwachen… Weiterlesen
in Düsseldorf?
Doch Menschlichkeit wäre es, den Waffenexport in die Krisenregionen zu stoppen und den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort zu geben , ihre Regierungen zur Beendigung von Krieg zu bringen und die Entwurzelung der Menschen aus ihrer Kultur damit zu vermeiden.
Zudem: Wer ganz Kalkutta aufnimmt rettet nicht Kalkutta sondern wird am Ende selbst zu Kalkutta.
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Vermischung der Kulturen führt zu Auflösung und letztendlich Verfall
Möglicherweise passt es ins Konzept der globalen Eliten durch Vermischung der Kulturen den Nationalstaat aufzulösen und abzuschaffen. Dadurch schaffen sie aber auch Identität und Zusammenhalt ab. Der Zusammenfall von Vielvölkerstaaten wie Jugoslawien und der Sowjetunion in der Geschichte hat gezeigt, dass multikulturelle Staatsgebiete niemals von Dauer sein können – und auch in den USA gibt es diese Problematik.
Eine mutige Frau – Heidi M. – spricht aus tief angerührtem Herzen am Volkstrauertag über Schuld und Identität.
Dabei ist mir beim Lesen der Bibel aufgefallen, welche Beschneidung für Gott die wichtigste ist, nämlich die Beschneidung unserer Herzen !
Das bedeutet, dass es nicht auf das Gesetz (Beschneidung des Fleisches: Gesetzeswerke / Zehnten geben, etc) ankommt, sondern auf den Glauben und den Gehorsam des Herzens zu Gott. Und zwar der Glaube, der an die Worte und Verheißungen Gottes glaubt, auch wenn er deren ERfüllung NICHT sehen kann. So wie Abraham Gott glaubte, dass Gott aus ihm ein großes Volk machte, so kann GOTT auch aus unserer Familie, unserer Gemeinde und unserer Nation etwas Großes und Großartiges machen !
Daran glaube ich. Dazu ist es allerdings unerlässlich, nicht mehr unter die Dornen zu säen, d.h. wir sollen den Ärger und den Streit wirklich völlig hinter uns lassen, unter das Kreuz der Vergebung legen und dort liegenlassen. Wir MÜSSEN die Kraft der Vergebung und des Blutes Christi wirklich voll zur Entfaltung kommen lassen und jeder dem anderen alles vergeben. Alles. Denn Jesus hat MIR hat UNS auch alles vergeben. Wie sollte ich dem Bruder da noch etwas nachtragen können und dürfen?
So ist Vater Abraham ein Vater der (im Fleische) Unbeschnittenen, da sie „Wandeln in den Fußstapfen des Glaubens“ – ein herrlicher Ausdruck.
Ich möchte auch in diesen Fußstapfen wandeln.
Möchtest auch Du in den „Fußstapfen des Glaubens“ stapfen? Wenn ja, dann bedeutet das, den körperlichen Opfertod Jesu Christi für Dich anzunehmen, seine Vergebung und Begnadigung anzunehmen: dann wirst Du befreit von Schuld, Versagen und Hass. Dann wirst Du erfüllt von Freiheit zur Liebe zu Gott und zu Deinem Nächsten.
Lesen Sie nachfolgend die Zitate aus der Bibel zu der oben formulierten Auslegung:
Jeremia 4,3und 4
3 Denn so spricht der Herr zu den Männern von Juda und zu Jerusalem: Pflügt einen Neubruch und sät nicht unter die Dornen!
4 Beschneidet euch für den Herrn und beseitigt die Vorhaut eurer Herzen, ihr Männer von Juda und ihr Einwohner von Jerusalem, damit mein Zorn nicht ausbricht wie ein Feuer, das niemand löschen kann, wegen der Bosheit eurer Taten!
sowie Römer 4, 8 bis 12
Glückselig sind die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden zugedeckt sind;
8 glückselig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet!«2
9 Gilt nun diese Seligpreisung den Beschnittenen oder auch den Unbeschnittenen? Wir sagen ja, daß dem Abraham der Glaube als Gerechtigkeit angerechnet worden ist.
10 Wie wurde er ihm nun angerechnet? Als er beschnitten oder als er noch unbeschnitten war? Nicht als er beschnitten, sondern als er noch unbeschnitten war!
11 Und er empfing das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den er schon im unbeschnittenen Zustand hatte, damit er ein Vater aller unbeschnittenen Gläubigen sei, damit auch ihnen die Gerechtigkeit angerechnet werde;
12 und auch ein Vater der Beschnittenen, die nicht nur aus der Beschneidung sind, sondern die auch wandeln in den Fußstapfen des Glaubens, den unser Vater Abraham hatte, als er noch unbeschnitten war.
13 Denn nicht durch das Gesetz erhielt Abraham und sein Same die Verheißung, daß er Erbe der Welt sein solle, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.
14 Denn wenn die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube wertlos geworden und die Verheißung unwirksam gemacht.
Ihr 99 Thesen
nachfolgend noch ein Lied von DÖF zum Thema Hass versus Liebe
Jesus vor Pilatus. Das Ende des Judas
1 Am Morgen aber fassten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volkes den Beschluss über Jesus, ihn zu töten,
2 und sie banden ihn, führten ihn ab und überantworteten ihn dem Statthalter Pilatus.
3 Als Judas, der ihn verraten hatte, sah, dass er zum Tode verurteilt war, reute es ihn, und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und Ältesten zurück
4 und sprach: Ich habe Unrecht getan, dass ich unschuldiges Blut verraten habe. Sie aber sprachen: Was geht uns das an? Da sieh du zu!
5 Und er warf die Silberlinge in den Tempel, ging fort und erhängte sich.
6 Aber die Hohenpriester nahmen die Silberlinge und sprachen: Es ist nicht recht, dass wir sie in den Gotteskasten legen; denn es ist Blutgeld.
7 Sie beschlossen aber, den Töpferacker davon zu kaufen zum Begräbnis für Fremde.
8 Daher heißt dieser Acker Blutacker bis auf den heutigen Tag.
9 Da wurde erfüllt, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia, der da spricht: »Sie haben die dreißig Silberlinge genommen, den Preis für den Verkauften, der geschätzt wurde bei den Israeliten,
10 und sie haben das Geld für den Töpferacker gegeben, wie mir der Herr befohlen hat« (Jeremia 32,9; Sacharja 11,12-13).
11 Jesus aber stand vor dem Statthalter; und der Statthalter fragte ihn und sprach: Bist du der König der Juden? Jesus aber sprach: Du sagst es.
12 Und als er von den Hohenpriestern und Ältesten verklagt wurde, antwortete er nichts.
13 Da sprach Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, wie hart sie dich verklagen?
14 Und er antwortete ihm nicht auf ein einziges Wort, sodass sich der Statthalter sehr verwunderte.
Jesu Verurteilung und Verspottung
15 Zum Fest aber hatte der Statthalter die Gewohnheit, dem Volk einen Gefangenen loszugeben, welchen sie wollten.
16 Sie hatten aber zu der Zeit einen berüchtigten Gefangenen, der hieß Jesus Barabbas.
17 Und als sie versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Welchen wollt ihr? Wen soll ich euch losgeben, Jesus Barabbas oder Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus?
18 Denn er wusste, dass sie ihn aus Neid überantwortet hatten.
19 Und als er auf dem Richterstuhl saß, schickte seine Frau zu ihm und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; denn ich habe heute viel erlitten im Traum um seinetwillen.
20 Aber die Hohenpriester und Ältesten überredeten das Volk, dass sie um Barabbas bitten, Jesus aber umbringen sollten.
21 Da fing der Statthalter an und sprach zu ihnen: Welchen wollt ihr? Wen von den beiden soll ich euch losgeben? Sie sprachen: Barabbas!
22 Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich denn machen mit Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus? Sie sprachen alle: Lass ihn kreuzigen!
23 Er aber sagte: Was hat er denn Böses getan? Sie schrien aber noch mehr: Lass ihn kreuzigen!
24 Als aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern das Getümmel immer größer wurde, nahm er Wasser und wusch sich die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig an seinem Blut; seht ihr zu!
25 Da antwortete das ganze Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!
26 Da gab er ihnen Barabbas los, aber Jesus ließ er geißeln und überantwortete ihn, dass er gekreuzigt werde.
27 Da nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus mit sich in das Prätorium und sammelten die ganze Abteilung um ihn.
28 Und zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel an
29 und flochten eine Dornenkrone und setzten sie ihm aufs Haupt und gaben ihm ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Knie vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König!,
30 und spien ihn an und nahmen das Rohr und schlugen damit sein Haupt.
Jesu Kreuzigung und Tod
31 Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und zogen ihm seine Kleider an und führten ihn ab, um ihn zu kreuzigen.
32 Und als sie hinausgingen, fanden sie einen Menschen aus Kyrene mit Namen Simon; den zwangen sie, dass er ihm sein Kreuz trug.
33 Und als sie an die Stätte kamen mit Namen Golgatha, das heißt: Schädelstätte,
34 gaben sie ihm Wein zu trinken mit Galle vermischt; und als er’s schmeckte, wollte er nicht trinken.
35 Als sie ihn aber gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleider und warfen das Los darum.1
36 Und sie saßen da und bewachten ihn.
37 Und oben über sein Haupt setzten sie eine Aufschrift mit der Ursache seines Todes: Dies ist Jesus, der Juden König.
38 Und da wurden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken.
39 Die aber vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe
40 und sprachen: Der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir selber, wenn du Gottes Sohn bist, und steig herab vom Kreuz!
41 Desgleichen spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:
42 Andern hat er geholfen und kann sich selber nicht helfen. Ist er der König von Israel, so steige er nun vom Kreuz herab. Dann wollen wir an ihn glauben.
43 Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun, wenn er Gefallen an ihm hat; denn er hat gesagt: Ich bin Gottes Sohn.
44 Desgleichen schmähten ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren.
45 Und von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.
46 Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
47 Einige aber, die da standen, als sie das hörten, sprachen sie: Der ruft nach Elia.
48 Und sogleich lief einer von ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken.
49 Die andern aber sprachen: Halt, lass sehen, ob Elia komme und ihm helfe!
50 Aber Jesus schrie abermals laut und verschied.
51 Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus.
52 Und die Erde erbebte und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf
53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
54 Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
55 Und es waren viele Frauen da, die von ferne zusahen; die waren Jesus aus Galiläa nachgefolgt und hatten ihm gedient;
56 unter ihnen war Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus und Josef, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.
Jesus vor Pilatus. Das Ende des Judas
1 Am Morgen aber fassten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volkes den Beschluss über Jesus, ihn zu töten,
2 und sie banden ihn, führten ihn ab und überantworteten ihn dem Statthalter Pilatus.
3 Als Judas, der ihn verraten hatte, sah, dass er zum Tode verurteilt war, reute es ihn, und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und Ältesten zurück
4 und sprach: Ich habe Unrecht getan, dass ich unschuldiges Blut verraten habe. Sie aber sprachen: Was geht uns das an? Da sieh du zu!
5 Und er warf die Silberlinge in den Tempel, ging fort und erhängte sich.
6 Aber die Hohenpriester nahmen die Silberlinge und sprachen: Es ist nicht recht, dass wir sie in den Gotteskasten legen; denn es ist Blutgeld.
7 Sie beschlossen aber, den Töpferacker davon zu kaufen zum Begräbnis für Fremde.
8 Daher heißt dieser Acker Blutacker bis auf den heutigen Tag.
9 Da wurde erfüllt, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia, der da spricht: »Sie haben die dreißig Silberlinge genommen, den Preis für den Verkauften, der geschätzt wurde bei den Israeliten,
10 und sie haben das Geld für den Töpferacker gegeben, wie mir der Herr befohlen hat« (Jeremia 32,9; Sacharja 11,12-13).
11 Jesus aber stand vor dem Statthalter; und der Statthalter fragte ihn und sprach: Bist du der König der Juden? Jesus aber sprach: Du sagst es.
12 Und als er von den Hohenpriestern und Ältesten verklagt wurde, antwortete er nichts.
13 Da sprach Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, wie hart sie dich verklagen?
14 Und er antwortete ihm nicht auf ein einziges Wort, sodass sich der Statthalter sehr verwunderte.
Jesu Verurteilung und Verspottung
15 Zum Fest aber hatte der Statthalter die Gewohnheit, dem Volk einen Gefangenen loszugeben, welchen sie wollten.
16 Sie hatten aber zu der Zeit einen berüchtigten Gefangenen, der hieß Jesus Barabbas.
17 Und als sie versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Welchen wollt ihr? Wen soll ich euch losgeben, Jesus Barabbas oder Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus?
18 Denn er wusste, dass sie ihn aus Neid überantwortet hatten.
19 Und als er auf dem Richterstuhl saß, schickte seine Frau zu ihm und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; denn ich habe heute viel erlitten im Traum um seinetwillen.
20 Aber die Hohenpriester und Ältesten überredeten das Volk, dass sie um Barabbas bitten, Jesus aber umbringen sollten.
21 Da fing der Statthalter an und sprach zu ihnen: Welchen wollt ihr? Wen von den beiden soll ich euch losgeben? Sie sprachen: Barabbas!
22 Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich denn machen mit Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus? Sie sprachen alle: Lass ihn kreuzigen!
23 Er aber sagte: Was hat er denn Böses getan? Sie schrien aber noch mehr: Lass ihn kreuzigen!
24 Als aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern das Getümmel immer größer wurde, nahm er Wasser und wusch sich die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig an seinem Blut; seht ihr zu!
25 Da antwortete das ganze Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!
26 Da gab er ihnen Barabbas los, aber Jesus ließ er geißeln und überantwortete ihn, dass er gekreuzigt werde.
27 Da nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus mit sich in das Prätorium und sammelten die ganze Abteilung um ihn.
28 Und zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel an
29 und flochten eine Dornenkrone und setzten sie ihm aufs Haupt und gaben ihm ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Knie vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König!,
30 und spien ihn an und nahmen das Rohr und schlugen damit sein Haupt.
Jesu Kreuzigung und Tod
31 Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und zogen ihm seine Kleider an und führten ihn ab, um ihn zu kreuzigen.
32 Und als sie hinausgingen, fanden sie einen Menschen aus Kyrene mit Namen Simon; den zwangen sie, dass er ihm sein Kreuz trug.
33 Und als sie an die Stätte kamen mit Namen Golgatha, das heißt: Schädelstätte,
34 gaben sie ihm Wein zu trinken mit Galle vermischt; und als er’s schmeckte, wollte er nicht trinken.
35 Als sie ihn aber gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleider und warfen das Los darum.1
36 Und sie saßen da und bewachten ihn.
37 Und oben über sein Haupt setzten sie eine Aufschrift mit der Ursache seines Todes: Dies ist Jesus, der Juden König.
38 Und da wurden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken.
39 Die aber vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe
40 und sprachen: Der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir selber, wenn du Gottes Sohn bist, und steig herab vom Kreuz!
41 Desgleichen spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:
42 Andern hat er geholfen und kann sich selber nicht helfen. Ist er der König von Israel, so steige er nun vom Kreuz herab. Dann wollen wir an ihn glauben.
43 Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun, wenn er Gefallen an ihm hat; denn er hat gesagt: Ich bin Gottes Sohn.
44 Desgleichen schmähten ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren.
45 Und von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.
46 Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
47 Einige aber, die da standen, als sie das hörten, sprachen sie: Der ruft nach Elia.
48 Und sogleich lief einer von ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken.
49 Die andern aber sprachen: Halt, lass sehen, ob Elia komme und ihm helfe!
50 Aber Jesus schrie abermals laut und verschied.
51 Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus.
52 Und die Erde erbebte und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf
53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
54 Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
55 Und es waren viele Frauen da, die von ferne zusahen; die waren Jesus aus Galiläa nachgefolgt und hatten ihm gedient;
56 unter ihnen war Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus und Josef, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.
die Passion Christi nach dem Matthäusevangelium (Lutherübersetzung)
externe Verknüpfung auf Youtube-Video „It`s Friday – Sunday`s Coming“: