Spiel ohne Grenzen : Die Lüge vom freien Handel

Spiel ohne Grenzen : Die Lüge vom freien Handel

Völlig ohne Protektionismus funktioniert auch der weltweite freie Handel nicht – Wichtig sind Regeln, die auch die Interessen der schwächeren Marktteilnehmer berücksichtigen

 

 

Containerschiff

 

Von Freddy Kühne

 

Europäische Medien und Politiker schimpfen über Donald Trump: Er betreibe Isolationismus und Protektionismus ist der Vorwurf. Doch Protektionismus ist gar nicht so unüblich – sondern viel weiter verbreitet, als allgemein bekannt oder bewusst.

Denn Protektionismus hat – vernünftig und sinnvoll und vor allen Dingen fair angewandt  – auch gute Seiten. Selbst die Europäische Union betreibt ihn – und massiv betreiben ihn die Chinesen.

Protektionismus an sich ist also nicht per se zu verteufeln. Denn er dient häufig dem Schutz der eigenen Landwirtschaft, des eigenen Handwerks und der eigenen Industrie. Und das zurecht. Aber Protektionismus kann auch übertrieben werden und damit zu negativen Konsequenzen für Dritte im globalen Markt sorgen. Hier gilt es also, für faire und ausgleichende Regeln zu sorgen, die auch die Interessen der schwächeren Marktteilnehmer schützen. Geschieht dieser vernünftige Interessenausgleich nicht, nimmt die Akzeptanz der Marktwirtschaft und des ansonsten freien Handels ab Weiterlesen

Bayernwahl: Dieselverbot und Pädophilie – Wer zum Teufel wählt die Grünen ?

Bayernwahl: Dieselverbot und Pädophilie Wer zum Teufel wählt die Grünen ?

Bildschirmfoto Freie Welt: Grüne lassen in Hessen den Reinhardswald abholzen

von Niki Vogt (Die Unbestechlichen)

 

Die Bayernwahl wird eigentlich auf allen Seiten schockiert aufgenommen. Die SPD ist mit 9,7% endgültig „unter ferner liefen“ auf Platz fünf und tief verstört, die zerstrittene CSU hat über zehn Prozentpunkte bei ihren Wähler verloren, was genauso viel ist wie bei der SPD. Die Freien Wähler haben um 2,6 Prozentpunkte aufgestockt auf 11,6% und sind wahrscheinlich zufrieden. Die AfD hat aus dem Stand 10,2% errungen, sich aber wesentlich mehr erwartet, die FDP konnte so grade eben die 5%-Hürde packen und ist mit knapper Not wieder im Landtag, und die Linke kam auf 3,2 % und verfehlt wieder einmal den Einzug in den Landtag. Die Grünen stellen die zweitstärkste Partei mit 17,5%.

Das ist kaum zu fassen. Irgendwie scheint eine bestimmte Schicht an Wählern komplett lernresistent zu sein. Einen strammen, klassischen Linken Weiterlesen

Merkel: der Lack ist ab und die Glaubwürdigkeit dahin

Reaktor Merkel: der Lack ist ab und die Glaubwürdigkeit dahin. Zeit zum Abschalten.

Es wird daher allerhöchste Eisenbahn für eine Laufzeitbeschränkung – nicht für Atomkraftwerke – sondern für abgebrannte politische Brennstäbe im Kanzleramt.

von Freddy Kühne

KKW in D Wiki Commons

KKW in D WikiMedia Commons

Alles was von Merkel kommt besitzt für mich keinerlei Glaubwürdigkeit mehr:

Sie macht sowieso was sie will – heute so und morgen so. An Verträge – egal ob von Maastricht / Dublin oder an das GG Art. 16a Nr. 2 u.a. fühlt sie sich kaum gebunden.

 

Politisch konservative Freunde lässt sie seit Jahren vor die Wand laufen um vor der Wahl so zu tun als ob

Freunde wie die von der CSU lässt sie monatelang mit deren sinnvollen politischen Vorschlägen vor die Wand fahren – um dann plötzlich scheinbar eigene Vorschläge zu machen um die zuvor vehement und stur blockierten Vorschläge der anderen angeblich (!) zu überholen – und zwar in einer Weise – wie ihn selbstverständlich ein Ministerpräsident eines Freistaates niemals annehmen kann – bloss um dann sagen zu können: „Seht her – ich hätte es doch gewollt – aber ihr wolltet nicht so wie ich.“
Das sind sowieso alles nur durchschaubare Wahlkampfmanöver von denen nach der Wahl wieder nichts übrigbleiben wird.

Diese Frau ist kein berechenbarer Partner – sie ist die Unberechenbarkeit und Sturheit in einer Person.
Wenn jemand nicht regierungsfähig ist – dann sie – das könnten sicherlich alle ihre bisherigen Partner von der FDP über die SPD bis zur CSU bezeugen (wenn sie es wollten).

Sie hat auch keine positive Regierungsbilanz vorzuweisen – Reformen hat sie keine durchgeführt.

Weiterlesen

Strategien für den Erhalt der europäischen Nationen

Strategien für den Erhalt des Europas souveräner kooperierender Nationen gesucht

von Freddy Kühne

Die Reaktionen der politischen Elite auf die Krisen (Finanz-, Banken-, Schulden-, Migrationskrisen)  erschöpft sich im „Weiter so“, „Wir schaffen das“ oder „Mehr Europa“-Parolen. Doch diese Medizin namens „Mehr Europa“ (was tatsächlich ein Weniger an Verantwortung und Freiheit der Völker bedeutet) hat bisher keine der bisherigen Krisen entschärft – sondern eher im Gegenteil den Zustand des Patienten verschlechtert.

 

320px-EU_Roma_Musei_Capitolini_close-up

Der neue Nationalismus (wie in Frankreich)  ist nicht die Ursache, sondern die Folge grenzenlos unbeschrankter unkontrollierter millionenfacher Migration aus kulturfremden Räumen in die Sozialsysteme Europas und Folge des politischen Versagens der politisch angestammten Elite. 
Diese Massenimmigration wiederum ist das Versagen der multinationalen bzw. supranationalen Institutionen wie der UN und der EU bei der Lösung von gewaltsamen Konflikten um Europa herum.

Auch wir lehnen einen Rückfall in den Nationalismus des 19. Jahrhunderts ab. Doch wir wünschen uns weniger Zentralismus, mehr Förderalismus. Ein Europa der Bürger statt der Bürokraten. Ein Europa , in dem auf Volkes Stimme gehört wird, anstatt auf Weiterlesen

€uro-Schreckensbilanz: für den Arbeitnehmer in D wird alles teurer

Der €uro sollte eine Erfolgsstory werden. Doch nun führt er dahin, 
wo die Deutschen nie und nimmer hinwollten: zur Haftungs- und 
Schuldenunion. 

Der permanente Rettungsschirm – alleine der Begriff permanente Rettung zeigt schon, wie krank das €uro-System ist – ESM darf jetzt auch direkt Banken rekapitalisieren.

Und wenn nun nach der Bundestagswahl die Bankenunion kommt, dann haften alle deutschen Sparer und Besitzer von Bankaktien voll für die Mißwirtschaft von Banken anderer Länder.

Als Steuerzahler haften wir über die Bundesbankeinlagen bei der EZB sowie über die permanenten Rettungstöpfe ESM, EFSF und weitere für die Mißwirtschaft anderer Staaten.

So wird das Verursacherprinzip ausgeschaltet, was pädagogisch eine Katastrophe ist.

Darüber wurde hier aber schon ausführlich berichtet. Sie finden weitere Artikel dazu in der Kategorie „Europa“.

Vielen ist jedoch nicht bewußt, dass der schwache Euro zwar gut für preiswerten Export der deutschen Industrie ist, aber umgekehrt proportional schlecht für die Kaufkraft Arbeitnehmers, weil der Import von Waren verteuert wird.
Der Arbeitnehmer in Deutschland kann sich durch die in Relation zur deutschen Wirtschaftsstärke gesehen viel zu schwache Eurowährung immer weniger leisten, da der Import von Öl, Gas, Energie und anderen Gütern viel zu teuer geworden ist. Das zeigt die nachfolgende Grafik. Was gut ist für den Export – ist also schlecht für den Arbeitnehmer und den Import. Und damit ist es auch schlecht für die Südländer.

Alternative für Deutschland_Einkommen 1999 vs 2013

Zitat: „Dieses Geld wird eine große Zukunft haben.“ (Helmut Kohl, 2001)

Eine große Zukunft für wen? Die monatlichen Verpflichtungen fressen immer mehr vom Nettoeinkommen auf. Die Preise steigen ungebremst, während die Löhne kaum nennenswert steigen, stagnieren, oder sogar gekürzt werden.
Der #AlternativefürDeutschland gefällt das nicht.