Trump & Putin: Merkel kann nicht mit dominierenden Männern

Trump & Putin: Merkel kann nicht mit dominierenden Männern

Trump und Putin wollen Deals – keine Erziehung
Trump and Putin want Deals instead of  Nudging

von Freddy Kühne

Seit Jahren regiert in Moskau der selbstbewusste und auftrumpfende Putin. Seit Jahren kommt Merkel mit ihm politisch nicht zurande. Nun bekommt sie es in den USA ab dem 20. Jänner mit einem mindestens ebenso bewussten und zielstrebig erfolgreichen Immobilienkaufmann als Präsidenten zutun. Und auch hier läuft es von Beginn an schief. donald_trump_by_gage_skidmore_10

Nicht nur, dass Merkel die Hasstiraden Steinmeiers und Oppermanns gegen Trump nicht rechtzeitig unterbunden hat. Sondern sie selbst mag solche machtbewussten und absolut dominierenden Figuren nicht. Und auch Trump und Putin werden sich – wie im übrigen auch Erdogan – von Merkel nichts vorschreiben (!) lassen.  Damit wäre ihre öffentliche Ehre als Mann untergraben und mit Gesichtsverlust verbunden.  Wobei sowohl Putin als auch Trump im eigentlichen Sinn beides Freunde des deutschen Volkes sind und man diese Freundschaft wirklich nutzen könnte.

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Transatlantiker der AfD fordern neue visionäre Geostrategie

Transatlantiker der AfD fordern neue visionäre Geostrategie 

Wir fordern eine neue visionäre Geostrategie mit dem Ziel eines freien und sicheren Freihandelsraums „AmEuRu“ von San Franzisko über Berlin bis nach Wladiwostok 

von Freddy Kühne

Die geostrategischen Fehler der USA im Nahen Osten und in Nordafrika bezahlt Europa – mit hohen Einwanderungsraten in die Sozialsysteme – mit zunehmender Kriminalität und mit einer Stärkung des politisch-ideologischen Islamismus und Terrorismus.Clash_of_Civilizations_map

Daher sind wir als Transatlantiker der AfD froh, dass diese Strategie der USA nun für alle öffentlich erkennbar gescheitert ist.
Mutter dieser gewaltaffinen Außen- und Destabilisierungspolitik war im übrigen Frau Clinton.
Daher hoffen wir mit Donald Trump auf eine Wende in der amerikanischen Geostrategie.Tranatlantiker Logo

Als klar analytisch denkender Transatlantiker kann man sich daher nur eine Zusammenarbeit zwischen den USA, Europa und Russland im Nahen Osten wünschen.  Hierbei handelt es sich um den kulturellen Großraum der christlichen Zivilisationen des 21. Jahrhunderts – hervorgegangen aus ihren jeweiligen Vorgängern Ost- bzw. Westroms.

Freihandelszone von USA über Europa bis Russland:  Wandel durch Handel

Diese verfügen über dieselben zivilisatorischen-kulturellen Grundlagen und Werte und sollten daher in Zukunft stärker kooperieren – um exakt eben diese kulturellen und zivilisatorischen Werte gemeinsam für die Zukunft zu sichern.
Desweiteren fordern wir eine Stärkung des deutschen Militärs zwecks stärkerer Durchsetzung deutscher und europäischer geostrategischer Interessen innerhalb der Nato und fordern eine Deeskalation des Ukraine-Russland-Konfliktes durch verstärkte Diplomatie und durch den Entwurf einer Vision eines Freihandelsabkommens von San Franzisko über London, Paris und Berlin sowie Warschau bis nach Moskau und Wladiwostok.

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Ich bin dankbar Deutscher zu sein

Ich bin dankbar Deutscher zu sein

Gedanken zur Deutschen Einheit, zu aktuellen Krisen und zur Zukunft Deutschlands und Europas

Wirmer Flagge 20 Juli 1944

Wirmer Flagge 20 Juli 1944

von Freddy Kühne*

Ich bin dankbar Deutscher zu sein: unsere Geschichte beginnt bereits vor mehr als 999 Jahren. Wir haben eine lange kulturelle, sprachliche, geistespolitische (Reformation / Aufklärung, „Land der Dichter und Denker“)  und politische (Heiliges römisches Reich deutscher Nation) sowie wirtschaftlich-technologische Tradition. Darauf können und werden wir einen neuen Patriotismus nach dem Vorbild der Schweiz aufbauen.

Flagge Deutscher Orden

Flagge Deutscher Orden mit den Farben Schwarz-Und-Weiß

Der von den 68ern und Linken propagierte und von Politik ,Medien und Schulen gleichsam stets unaufhörlich wiederholte und gelehrte Schuld- und Schamkult zerstört unsere Zukunftsfähigkeit als Nation, zerstört den Selbstbehauptungswillen und den Selbsterhaltungstrieb unserer Kultur.

Es wäre so als würde ein Vater jeden Tag seinem Kind solche Sätze sagen wie „Du taugst zu nichts“ („Deutschland Du Mieses Stück Sch…“;; linksextreme Antifa) . Lehren und politische Verantwortung aus historischen Fehlern zu ziehen

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Merkels dreckiger Deal mit Erdogans AKP

Merkels dreckiger Deal mit Erdogans AKP

 

Merkel wertet islamistische Partei AKP Erdogans, die über beste Verbindungen zur ägyptischen Muslimbruderschaft verfügt, durch ihren Besuch auf. Türkei Emblem

Von Freddy Kühne

In ihrer Feigheit, eigene Grenzen zu schützen und eigene Maßnahme zusammen mit den Osteuropäern und der rechtskonservativen ungarischen Regierung Orbans zu ergreifen, setzt sie auf einen Pakt mit dem islamistischen Feind der westlichen Demokratie (Erdogan lässt die Opposition und kritische Journalisten im eigenen Land austrocknen), dem subversiven Unterstützer der IS Terrorgruppen in Syrien und dem Feind der sozialistisch-atheistischen Kurden, welche seit Jahren effektiv die Terroristen des IS am Boden bekämpfen.
Während Merkel scheinheilig behauptet, man könne die Grenzen nicht schützen, verlangt sie genau das vom türkischen Präsidenten – gegen Geld natürlich.

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Ukraine-Russland-Europa-USA: Zusammenprall der Kulturen

Ukraine-Russland-Europa-USA: Zusammenprall der Kulturen / Stellungnahme zur Position des AfD Bundesvorstandes in der Ukraine-Russland-Krise

von Freddy Kühne

 

Ich begrüße den Aufruf des AfD Bundesvorstandes, der beide Konfliktparteien – also sowohl Russland als auch die Ukraine – dazu aufruft, die Waffenruhe einzuhalten und die militärische Eskalation zu beenden. Die Forderung des Bundesvorstandes, dass jede militärische Unterstützung einer Konfliktpartei in der Ostukraine abzulehnen ist, sehe ich kritisch: dies würde – so pauschal formuliert – sicher auch die Lieferung von rein defensiv ausgerichteten Waffensystemen betreffen. Stringent zu Ende gedacht bedeutete diese Formel, dass man dem militärischen David Ukraine von Seiten des Westens her jegliche Möglichkeit zur Selbstverteidigung gegenüber einem militärischen Goliath kappen würde.

AfD Ukraine Februar 2015

Diese Deeskalationslogik mag aus rein pazifistischer und idealistischer Sicht logisch klingen. Der Erfolg einer solchen Deeskalationsstrategie setzt aber nicht nur Einsicht, sondern auch unbedingten Friedenswillen und die Bereitschaft zum Verzicht auf die Nutzung eigener militärischer und politischer Stärken des Gegners voraus. Was, wenn dem politisch-militärischen Gegenpart diese Einsicht, dieser unbedingte Friedenswille und der Verzicht auf Land- und Einflusszonengewinne nicht in den Sinn kommt? Was, wenn der Gegenspieler im Gegenteil bestrebt ist, seine militärische Stärke auch zum eigenen Vorteil willen einzusetzen? Was, wenn er – um sein eigenes innenpolitisches Machtkonstrukt zu erhalten – unbedingt auch die Etablierung einer erfolgreichen Demokratie und Bürgergesellschaft im Nachbarland zu verhindern sucht ? Dann würden zwei völlig unterschiedliche bzw. assymetrische Strategien aufeinandertreffen Weiterlesen

Eine erneuerte Partnerschaft mit Russland – aus kulturstrategischer Perspektive

von Christoph Seidl

Eine erneuerte Partnerschaft mit Russland – Aus kulturstrategischer Perspektive

 

Russland – Quelle Wikimedia Commons

Die gegenwärtige Eskalation in den Beziehungen Russlands zum Westen wird, sofern nicht effektiv gegengesteuert wird, langfristig fatale Folgen für den Erhalt der abendländischen Kultur haben. Russland ist zu wichtig hinsichtlich der Eindämmung des Islamismus und als geostrategischer Sperrriegel gegen diesen im Kaukasus und in Mittelasien.

Russland muss unverzüglich seine expansionistische Politik in Osteuropa einstellen/revidieren. Die jüngst verabschiedete Militärdoktrin ist ein strategischer Irrtum, der dringend zu korrigieren ist. Der Westen bzw. die NATO muss sich auf ihre Kernrolle als Verteidigungsbündnis refokussieren, ihre Verteidigungsfähigkeit erheblich erhöhen und eine weitere Expansion in Osteuropa einstellen. Die NATO wird an ihrer derzeitigen Ostgrenze verteidigt, nirgendwo sonst.

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Stop Appeasement to Russia – Schluss mit der Beschwichtigungspolitik gegenüber Russland

von Freddy Kühne

Unser Mitgefühl gilt allen Opfern in der Ostukraine. Dieser Krieg um Einflusssphären hätte durch vorzeitige Verhandlungen vermieden werden können, wurde der Ukraine jedoch von aussen wider Willen aufgezwungen. Inzwischen verlieren auch russische Staatsbürger in Uniform ihr Leben auf ukrainischem Territorium: angeblich wurden diese zufällig auf ukrainisches Gebiet geschickt. Doch es ist wahrscheinlicher, dass die Politiker des Kreml nicht nur den Westen belügen, sondern auch ihre eigene Bevölkerung und ihre eigenen Soldaten. Denen erzählt sie, sie würden zu Manöverübungen geschickt – und plötzlich befinden sie sich dann im Kampfgebiet, angeblich aber kaum glaubhaft „aus Versehen“.

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Ukraine-Konflikt: es droht ein blutiger Bürgerkrieg

Der Ukraine droht Bürgerkrieg und eine Spaltung des Landes.
Sanktionen beenden keinen Bürgerkrieg.

von Freddy Kühne

In der Ukraine droht die Saat Putin`s aufzugehen: die Annexion der Krim war nur der Auftakt.  Im Ziel, eine eurasische Wirtschaftsunion aus Russland, der Ukraine, Weissrussland und Kazachstan aufzubauen und Russland wieder zu einem größeren Einflussbereich zu verhelfen, sind Putin sehr viele Mittel recht.

Die Destabilisierung der Ostukraine wurde von prorussichen Kräften mit Rückendeckung und auch logistischer Unterstützung aus Moskau begonnen. Die Regierung in Kiew hat gar keine reale Möglichkeit, dem Konflikt aus dem Weg zu gehen. Denn entweder sie schaut tatenlos zu, wie russische Aktivisten mit Moskauer Rückendeckung eine Stadt nach der anderen „befreien“, was aus Kiewer Sicht Terrorismus ist. Oder aber die Kiewer Regierung muss mit militärischen Sondereinheiten und Gewalt diese so besetzten Gebiete befreien – was Russland die Steilvorlage für militärische Interventionen gibt.

Das hat Wladimir Putin ganz genauso beabsichtigt und  geplant. Einzig und allein die vom Westen hart angedrohten Wirtschaftssanktionen haben Moskau bisher noch vor dem Einmarsch in die Ostukraine abgeschreckt. Aber inzwischen ist der Zug in Richtung Eskalation von Moskau schon so weit aufs Gleis gesetzt, dass Moskau hier nicht mehr zurückrudern kann und auch nicht mehr zurückrudern wird. Putin wird sich die Ost- und Südukraine mit der Begründung einverleiben, dem „Morden und dem Chaos“ ein Ende zu bereiten. Dann wird er sich als Ordnungsmacht gerieren. Er wird sich als Anker der Stabilität und des Friedens feiern lassen.

Der Fehler, den die EU und die Nato derzeit machen, ist, dass sie diesem putinschen Drehbuch aussser Sanktionen nichts entgegensetzen. Die liberalen Regierungen im Westen scheuen den militärischen Konflikt. Und damit verraten sie ihre eigenen Werte. Denn sie lassen die Menschen vom Maidan, die sich für eine Annäherung der Ukraine an die EU monatelang in bitterster Kälte friedlich demonstrierend  unter freiem Himmel eingesetzt haben, im Stich.

Putin`s inszeniertes Chaos wird dazu führen, dass auch die Wahlen in der Ukraine nicht stattfinden können. Und genau das liegt auch in der Absicht Moskaus. Denn Moskau will Wahlen verhindern, bei denen pro-europäische Parteien an die Macht gelangen könnten.

Der Nato bleibt nur noch ein wenig Zeit, um nicht die ganze Ukraine in die Hände Russlands fallen zu lassen: sie muss Truppen bis zum westlichen Ufer des Dnjepr schicken. Tut sie es nicht, wird die Ukraine früher oder später möglicherweise komplett in russische Hände geraten. Zumindest aber der Teil östlich den Dnjpr-Flusses wird von Russland okkupiert werden, um eine Landverbindung zur Krim zu schaffen.

Die Freilassung der OSZE-Geiseln ist leider wieder nur einmal ein PR-Trick Putins. Ebenso wie die Winterspiele von Sotschi ein PR-Gag waren. Auch der Auftritt von Putin mit Snowden wird von Putin als PR in Szene gesetzt  – vor allem, um in Deutschland einen Keil die Partnerschaft mit den USA zu treiben.

Wer dieses Spiel nicht durchschaut – dem ist nicht mehr zu helfen.

Fakt ist, dass die Ukraine nun in einen jahrelangen Bürgerkrieg mit Tausenden von Opfern geraten könnte. Verhindern können das nur noch die großen Ordnungsmächte der Nato und Russlands. Entweder dadurch, indem die Ordnungsmächte der Diplomatie nun endlich den Vorrang gewähren und die Unterstützung für die Separatisten gestoppt wird. Oder indem die Ordnungsmächte ihre eigenen Truppen in die Ukraine schicken, um den Bürgerkrieg zu stoppen. Ansonsten drohen jugoslawische oder syrische Verhältnisse. Denn Sanktionen allein beenden keinen Bürgerkrieg. 

Wenn der Westen Putin keine klare Grenzen und Signale setzt, sondern einzig und allein weiter auf eine Mischung von Deeskaltion, Diplomatie und Sanktionen, wird dies Putin nicht von seinem Ziel der Spaltung der Ukraine abbringen.

Und nur, um dies erneut klarzustellen: Russland hatte diesem UN-Mitgliedsstaat zusammen mit den USA und Großbritannien höchstfeierlich die Sicherheit seiner Grenzen vertraglich zugesichert, nachdem die Ukraine nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion freiwillig die Atombomben an Russland zurückgab.

Die Vorwürfe, die man landauf landab zu hören bekommt, die EU wäre Mitschuld an dieser Situation, weil die EU Russland vor den Verhandlungen mit der Ukraine nicht in die Gespräche eingebunden hat, haben eine gewissen Charme.  Dennoch: Die EU hatte Verhandlungen mit einem autarken, selbstständigen UN-Mitgliedsstaat Ukraine geführt. Warum also einen Drittstaat um Erlaubnis fragen? Doch die Gegenfrage, ob Russland seinerseits die Europäische Union in die jenseitigen Gespräche mit der Ukraine einzubeziehen habe, nimmt man mit Erstaunen und Unglauben zur Kenntnis. Putin selbst hat bei seinen Drohungen und Aktionen mit  der ukrainischen Regierung Janukowitsch`s oder auch gegen diese, z.B. beim Absperren des Gashahns,   nie die EU um Rat oder gar um Erlaubnis gefragt. Warum also sollte die EU dies ihrerseits getan haben?

Nun hilft alles „Hätte“, „Wäre“ nicht mehr weiter und ist nicht zielführend.

Zum Ziel eines friedlichen Zusammenlebens führen nun nur noch das sich schließende Zeitfenster der Diplomatie – oder aber harte militärische Ordnungsmassnahmen. Sanktionen allein für sich selber beenden keinen Bürgerkrieg.