Roland Tichys Rückzug vom Vorsitz der Ludwig Erhard Stiftung: „Wie aus einem Furz ein Fackelzug gemacht wurde“
Wie Claudia Roth in Deutschland eine Quasi-Hexenjagd gegen den liberalen Herausgeber von Tichys Einblick veranstaltet für eine – nicht mal von ihm selbst – gemachte geschmacklose aber pointierte zugespitzte ironische Kommentierung gegenüber Sawsan Chebli, spricht Bände über die extrem stark eingeschränkte einseitige Wirklichkeitswahrnehmung der grünen Politikerin, deren politischen Standpunkte man durchaus weit weit am Rande des linken radikalen Lagers der Grünen verorten muss.
Dieselbe Claudia Roth allerdings zog sich bei ihrem Iran-Besuch vor nicht allzulanger Zeit brav ein Kopftuch über, während viele mutige Iranerinnen genau zu dieser Zeit ihren ganzen Mut aufbrachten, ohne Kopftuch durch die Straßen von Teheran zu laufen – um dafür die Gnade und Barmherzigkeit des Teheraner Mullah-Regimes hinter Gefängnisgittern zu erleben.
Hier scheint Frau Roth aber jegliche Sensibilität und jegliches Gewissen abgelegt zu haben und ablegen zu können: Iranische Frauen, die wirklich um Frauenrechte mit Einsatz ihres Lebens kämpfen, fiel sie so im Vorbeigehen einfach in den Rücken.
Broders Spiegel: An der Grenze des Sagbaren?
