„Der Islam ist das neue Judentum“ versus „Der Islamismus ist das, was der Nationalsozialismus einstmals war“
Gesine Schwan (SPD) versus Henry M. Broder (deutscher Autor und Publizist )
Bild: Wöchentlich feuern radikalislamische Kämpfer Raketen auf Israel
Von Peter Helmes
„Islam ist das neue Judentum“
Der zeitkritische Blogger Jörg Gebauer („fisch+fleisch“) sandte mir soeben ein altes Zitat der Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan (zweimal gescheiterte Bundespräsident-Bewerberin, die es z. B. ablehnte, die untergegangene DDR als Unrechtsstaat zu bezeichnen), das – im Zusammenhang mit dem Zustand der SPD, aber erst recht vor dem zunehmenden Terror radikaler Moslems – einem die Sprache verschlägt:
Gesine Schwan bei Günther Jauch: Dummes Geplapper über Judentum und Islam
Bei Günther Jauch sagt die Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan: „Was früher das Judentum war, ist heute der Islam.“
Das Zitat komplett:
„Wenn Sie irgendwo in eine Debatte kommen über Religion und Politik, geht es sofort gegen den Islam. Das, was früher das Judentum war, ist jetzt der Islam. Das ist eine gezielte Vorurteilsbereitschaft.“
—–
Henryk M. Broder in seiner Kritik:
„Sind eineinhalb Milliarden Muslime so machtlos wie Juden in den Dreißigerjahren? (…)
Es kostet deswegen einige Überwindung, Frau Schwan zu fragen, ob sie sich der Tiefe und Weite ihrer Feststellung eigentlich bewußt ist.“
Broder fragt:
- „Sieht sie wirklich Parallelen zwischen dem Judentum von früher und dem Islam von heute? – Plant hier etwa jemand die Endlösung der Muslim-Frage? Oder, anders gefragt:






EU-Aussenminister, der EU-Apparat und die Berliner Regierung sind machtlose und versagende Institutionen. Sie haben nicht den Willen, europäische Interessen – zur Not auch flankiert mit Bodentruppen – durchzusetzen und den Krieg in Syrien gemeinsam mit Russland zu beenden. Donald Trump nannte die Westeuropäer damals nicht zu Unrecht „Weicheier“.
